Oberliga Südwest – die zweite Hälfte
Nach der Weihnachtspause ging es am 15. Januar mit dem dritten Wettkampftag in der Oberliga Südwest weiter.
Wieder ein Vormittagsturnier, also ging es früh morgens los Richtung Langenpreising.
Wir waren nach dem letzten Wettkampf auf Platz 5 der Tabelle gerutscht – und blieben da auch.
Dennoch waren wir mit unserer Schießleistung sehr zufrieden, erstmals kein Match unter den magischen 200 Ringen und weiterhin führend in der Gesamtringzahl, auch wenn das dieses Mal keinen Einfluss auf die Platzierung hatte.
Die ersten drei Matches gaben wir mit 201:205, 211:214 und 205:209 an die besser platzierten Teams vom BC Ismaning, BSC Augsburg und FSG Marktoberdorf ab, kurz vor der Mittagspause konnten wir uns mit 221:201 gegen die SC U-Germering durchsetzen.
Nach einer leckeren Zwischenmahlzeit entschieden wir die restlichen drei Matches gegen den USC München, SG Hubertus Deiningen und PSV München 2 mit 214:134, 205:186 und 207:196.
Trotzdem weiterhin Platz 5. Das konnte nicht unsere gute Stimmung mindern, wir waren sehr zufrieden, auch gab es an diesem Tag kein Miss in unserer Statistik.
Vier Wochen später, einige Ligen sind schon abgesagt worden – die Oberliga Südwest findet statt! Florian, Jari und Udo konnten beim letzten Wettkampftag auch wieder dabei sein.
Wir hatten in der Zwischenzeit keine Möglichkeit für ein gemeinsames Training, teilweise noch nicht einmal für ein Individuelles.
Aber wir waren eingespielt und das sollte sich auch am 12. Februar wieder lohnen.
Vor der Mittagspause traten wir gut gelaunt gegen die besser platzierten Vereine FSG Marktoberdorf, PSV München 2, BC Ismaning und BSC Augsburg siegreich an (216:198, 215:203, 215:186 und 210:206) und das sollte auch nach der leckeren Pizza in Langenpreising (fast) so weiter gehen.
Nach USC München (225:159) und SG Hubertus Deiningen (214:190) ging es im letzten Match gegen die SC U-Germering, die uns seit der Mittagspause „verfolgten“ (immer in der Nachbarbox) – die Stimmung war wie immer in ihrem Umfeld locker und lustig.
Die Anspannung bis ins letzte Match forderte ihren Tribut: Zu viele rote und blaue Treffer und ein „Weißer“: 202 Ringe reichten nicht gegen die 212.
Nur das letzte Match abgegeben – am Ende stand dann ein unerwarteter, aber verdienter erster Platz in dieser chaotischen Saison.
Wir erwarten hier natürlich den Aufstieg zurück in die Bayernliga, aufgrund der unübersichtlichen Situation in den anderen Ligen wird es hierzu aber erst im Verlauf der nächsten Wochen Entscheidungen und Informationen geben.
Das Dreier-Team Jari, Florian und Udo hatte unwahrscheinliches Glück, dass wir an jedem Wettkampftag antreten konnten – ein Ausfall wäre immer mit 7×0 Punkten besiegelt gewesen.
Auch die Leistungskurve über die Wettkämpfe trotz der eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten war toll mitzuerleben.
Großer Dank geht an die Organisation der Liga , die Wettkampfrichter und die Sportschützen Langenpreising für die Durchführung.
Im Herbst geht es weiter – eigentlich in der Bayernliga Süd 😉