Abteilung Fußball

Das „kleine gallische Fussballdorf“ im Münchner Osten

Wir begrüßen Dich herzlich auf der Seite der Fußballabteilung des TSV Waldtrudering und freuen uns über Dein Interesse.
Unsere Anlage am Rotkehlchenweg umfaßt einen Rasen- und einen Kunstrasenplatz.
In der aktuellen Saison 2024/2025 haben wir 3 Herren-, 19 Junioren- und eine Senioren-Ü40-Mannschaft gemeldet. Außerdem gibt es noch ein eigenes Anfängertraining.
Die Herrenmannschaften spielen in Kreisliga, A-Klasse und C-Klasse.
Desweiteren gibt es eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Grasbrunn bei den Senioren-Ü50 und -Ü60.

Wenn Du Kontakt mit uns aufnehmen möchtest, findest Du hier alle Ansprechpartner.

Abteilungsleiter: Gerhard Garbrecht

fussball@TSV-Waldtrudering.de

0172 / 855 99 08

Sportplatz, Rotkehlchenweg 2, München-Waldtrudering

Was gibt es Neues aus der Abteilung Fußball?

Infos – Interessantes & Wissenswertes

Was muss beachtet werden, wenn kein Schiedsrichter erscheint ?

Erscheint zu einem Juniorenspiel der vom Verband angesetzte Schiedsrichter nicht, so muss ein Schiedsrichter aus den Zuschauern in folgender Reihenfolge gesucht werden:

1. Schiedsrichter mit gültigem Ausweis der keinem der beiden spielenden Vereine angehört
2. Schiedsrichter mit gültigem Ausweis der Mitglied eines der beiden spielenden Vereine ist
3. geeigneter Sportkamerad, der auch Mitglied eines der beiden spielenden Vereine sein kann

Sind mehrere geprüfte Schiedsrichter bzw. mehrere geeignete Sportkameraden anwesend, müssen sich die beiden Vereine auf einen davon einigen.
Bei Verbandsspielen, die vom Verband nicht mit Schiedsrichtern besetzt werden, hat der Gastverein das Recht zur Spielleitung. Nimmt der Gastverein dieses Recht nicht wahr, hat der Heimverein die Pflicht zur Spielleitung.
Ein Schiedsrichter mit gültigem Ausweis, der auch Mitglied eines der beiden spielenden Vereine sein kann, hat in jedem Fall Vorrang.

Wichtig:
Das Spiel muss in jedem Fall ausgetragen werden!
Notfalls muss das Spiel von einem der Betreuer geleitet werden, auch wenn er der einzige Betreuer seiner Mannschaft ist.

Alles zum Thema Passantrag

Voraussetzung für die Ausstellung eines Spielerpasses ist die Mitgliedschaft im Verein.

Der Passantrag muss vom Verein gestellt werden. Hierzu wird ein schriftlicher Passantrag benötigt. Doch Achtung: es gibt zwei Formulare:
für Jugendliche
für Erwachsene

Hat oder hatte der/die Spieler/in schon irgendwann mal einen Spielerpass – egal wo – dann muss er/sie sich bei diesem Verein abmelden.
Dies kann auch mit dem Passantrag erfolgen. Dazu wird aber

– entweder ein Nachweis über die Abmeldung, z.B. Einlieferungsschein eines Einschreibens oder eine Bestätigung des Vereins über die Abmeldung
– oder diese Einverständniserklärung, dass die Abmeldung vom Verein übernommen werden soll
benötigt.

In beiden Fällen hat der abgebende Verein jedoch 14 Tage Zeit die Abmeldung durchzuführen, deshalb ist die direkte Abmeldung der bessere Weg !

Die Kosten bei einem Vereinswechsel betragen beim BFV 28,92 € bei Jugendlichen bzw. 56,73 € bei Erwachsenen (Stand 2024)

Für einen Vereinswechsel gibt es sog. Wechselperioden. Diese sind
– bei Erwachsenen
nach Saisonende (Abmeldung bis 30.6. und Antragseingang bis 31.8.) und
während der Winterpause (Abmeldung zwischen 1.7. und 31.12. und Antrageingang bis 31.1.)
– bei Jugendlichen
in der Sommerpause (Abmeldung zwischen 1.6. und 15.7. und Antragseingang bis 30.9.)
hier gibt es keine zweite Wechselperiode im Winter

Außerhalb der Wechselperioden oder bei Nichtzustimmung des abgebenden Vereins kann es zu Spielsperren kommen

Darüberhinaus gibt es – wie immer – Sonderfälle, wie z.B.
Gastspielrecht
Zweitspielrecht
Pässe für Ausländer
etc.

Zusammenfassung Formulare
Mitgliedsantrag
Passantrag-Jugend
Passantrag-Erwachsene
Einverständniserklärung für Abmeldung

Spielnotizkarte für Schiedsrichter im Kleinfeld-Fußball

Der Jugendspielleiter hat eine „Spielnotizkarte“ entworfen, welche den Schiedsrichtern im Kleinfeld-Fußball ihr Amt erleichtern soll.
Die Karte findest Du hier.
Im ersten Teil werden die Tore unter Angabe der Minute und der Spielernummer eingetragen.
Im zweiten Teil die jeweils erste Einwechslung eines Spielers (daher nur vier Felder) ebenfalls unter Angabe der Spielminute.

Bitte achtet darauf, dass die Angaben im Spielbericht
– vollständig und
– zügig nach dem Spiel
erfasst werden und der Spielverlauf auch freigegeben wird.
Die reine Ergebnismeldung ist nicht ausreichend.

Der Heimverein ist ebenfalls für die Erfassung der Gästeereignisse verantwortlich.

Alterklassen und Geburtsjahrgänge Junioren Spieljahr 2024/2025

A-Junioren: 2006 / 2007
B-Junioren: 2008 / 2009
C-Junioren U15: 2010
C-Junioren U14: 2011
D-Junioren U13: 2012
D-Junioren U12: 2013
E-Junioren: 2014 / 2015
F-Junioren: 2016 / 2017

Ballgrößen im Juniorenbereich

Folgende Bälle sind vom DFB und BFV verbindlich vorgeschrieben:
G-Junioren: Leichtspielball Größe 3 (290g)
F-Junioren: Leichtspielball Größe 3/4 (290g)
E-Junioren: Leichtspielball Größe 4 (290g – 350g)
D-Junioren: Leichtspielspall Größe 4/5 (350g) – im Klein- und Großfeld – unabhängig von der Spielklasse
C-/B-/A-Junioren: „Normaler“ Spielball Größe 5 (420g – 445g)

Liveticker

Wenn die Spiele über die BFV-App getickert werden, kannst Du das Geschehen hier live verfolgen. Wir versuchen zumindest möglichst alle Herren-Heimspiele zu tickern.
Das Laden des Livetickers vom Server des BFV dauert leider oftmals länger, bitte um etwas Geduld.
Wir haben darauf leider keinen Einfluß.

Bitte gewünschte Mannschaft auswählen um die jeweiligen Liveticker anzeigen zu lassen.

Unsere Trainingszeiten

Kontakt zu den Mannschaften bitte über die entsprechenden Ansprechpartner (Koordinatoren)

Trainingszeiten für die Saison 2024/2025

1. Mannschaft

Di & Do 19:45 – 21:15 Uhr


Rotkehlchenweg

Wolfgang Sigl
Thomas Dietrich

2. Mannschaft

Mi & Do 19:45 – 21:15 Uhr


Rotkehlchenweg

Raphael Horst

3. Mannschaft

Mi 19:45 – 21:15 Uhr


Rotkehlchenweg

Florian Maier
Florian Thurner

Senioren B

Fr 19:45 – 21:15 Uhr


Rotkehlchenweg

Christian Hetzel
Marc Ganzer

A1-Junioren
(Jahrgang 06/07)

Di 18:1 – 19:45 Uhr
Fr 18:30 – 20:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Stefan Amenda
Georg Endisch

A2-Junioren
(Jahrgang 06/07)

Mo 19:45 – 21:15 Uhr
Fr 18:30 – 20:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Franco Sardone
Markus Kroh

U17-1-Junioren
(Jahrgang 08/09)

Di & Do 18:15 – 19:45 Uhr


Rotkehlchenweg

Jonas Barthmes
Emil Titze
Alexander Lehmann

U17-2-Junioren
(Jahrgang 08/09)

Mo 19:45 – 21:15 Uhr
Do 17:00 – 18:15 Uhr


Rotkehlchenweg

Zvonko Balabanic
Michael Münßinger
Camilo Castaneda Chala

U15-1-Junioren
(Jahrgang 10)

Mi 18:00 – 19:45 Uhr
Fr 17:15 – 18:30 Uhr


Rotkehlchenweg

Fynn Querfurth
Philipp Buttermann

U15-2-Junioren
(Jahrgang 10)

Mo 18:15 – 19:45 Uhr
Mi 18:00 – 19:45 Uhr


Rotkehlchenweg

Tom Frohberg
Alex Sarnowski
Fabrizzio Zarriello

U14-Junioren
(Jahrgang 11)

Mo 18:15 – 19:45 Uhr
Fr 17:15 – 18:30 Uhr


Rotkehlchenweg

Jasper Schönemann
Korbinian Stöcklin
Bastian Schneidawind

U13-1-Junioren
(Jahrgang 12)

Di 17:00 – 18:15 Uhr
Do 18:15 – 19:45 Uhr


Rotkehlchenweg

Jürgen Rossmeisl
Kevin Dawson
Bene Bachmann
Yoann Oxfort

U13-2-Junioren
(Jahrgang 12)

Di & Do 17:00 – 18:15 Uhr


Rotkehlchenweg

Kilian Eichinger
Hendrik Dreyer
Leon Littke
Julian Hack
Hannes Feiler

U12-1-Junioren
(Jahrgang 13)

Mo 17:00 – 18:15 Uhr
Fr 16:00 – 17:15 Uhr


Rotkehlchenweg

Wolfgang Halla
Jonas Konrad
Gabriel Fritschi

U12-2-Junioren
(Jahrgang 13)

Mo 17:00 – 18:15 Uhr
Fr 16:00 – 17:15 Uhr


Rotkehlchenweg

Matthias Kühnl
Marco Toteda

U11-1-Junioren
(Jahrgang 14)

Di & Do 16:00 – 17:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Tizian Troll
Christian Dille
Tobias Bair

U11-2-Junioren
(Jahrgang 14)

Di & Do 16:00 – 17:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Julian Kostelezky
Thomas Brodersen

U10-1-Junioren
(Jahrgang 15)

Mo 16:00 – 17:00 Uhr
Mi 17:00 – 18:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Benjamin Hummel
Fabian Gulin
Valentino Sardone

U10-2-Junioren
(Jahrgang 15)

Mo 16:00 – 17:00 Uhr
Mi 17:00 – 18:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Andreas Oxfort
Loric Oxfort
Aaron Köckenbauer

U9-1-Junioren
(Jahrgang 16)

Mi 16:00 – 17:00 Uhr
Fr 15:00 – 16:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Jacob Zwerenz
Nicolas Braunmüller

Aus Kapazitätsgründen aktuell leider keine Neuaufnahmen des Jahrgangs 2016 möglich

U9-2-Junioren
(Jahrgang 16)

Mi 16:00 – 17:00 Uhr
Fr 15:00 – 16:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Leo John
Johannes Mischalowski

Aus Kapazitätsgründen aktuell leider keine Neuaufnahmen des Jahrgangs 2016 möglich

U8-1-Junioren
(Jahrgang 17)

Mi 16:00 – 17:00 Uhr
Fr 15:00 – 16:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Remon Danial-Dröge
Emil Schulte
Alexander Schulte

Aus Kapazitätsgründen aktuell leider keine Neuaufnahmen des Jahrgangs 2017 möglich

U8-2-Junioren
(Jahrgang 17)

Mi 16:00 – 17:00 Uhr
Fr 15:00 – 16:00 Uhr


Rotkehlchenweg

Theodor Redenbacher
Johann Schniedermann
Marco Malarcsek

Aus Kapazitätsgründen aktuell leider keine Neuaufnahmen des Jahrgangs 2017 möglich

Anfänger
(ohne Spielerpass)

Jahrgang 2018:
So 9:00 – 10:00 Uhr
Jahrgang 2019:
So 8:00 – 9:00 Uhr


TSV-Halle
Rotkehlchenweg

Mario Grun
Ensart Meha
Felix Goebl
Christian zur Lage
Dominik Olivier
Luis Beyer

Aus Kapazitätsgründen sind aktuell leider keine Neuaufnahmen möglich

Spiele & Ergebnisse

Aktuelle Spiele

Bitte gewünschte Mannschaft auswählen um die jeweiligen Spiele & Ergebnisse anzeigen zu lassen.

Tabellen

Bitte gewünschte Mannschaft auswählen um die jeweiligen Tabellen anzeigen zu lassen.

Spiel(vor)berichte

Hier findest Du vom BFV erstellte Spielberichte und Vorberichte für die Herrenmannschaften

Bitte gewünschte Mannschaft auswählen um die jeweiligen Spiel(vor)berichte anzeigen zu lassen.

Spielberichte Erste Mannschaft

Hier findest Du ausführliche Spielberichte zu den Punktspielen der Ersten Herrenmannschaft

10.11.24 TSV Ottobrunn – TSV Waldtrudering 1:0

In der Partie zwischen Ottobrunn und Waldtrudering waren die Hausherren in der Anfangsphase die deutlich aktivere Mannschaft und gingen nach etwa 10 Minuten verdient in Führung; ein weiter Schlag von der rechten Defensivseite erreichte einen Mitspieler auf der halblinken Offensivseite, der von Querfurth und Schuster nicht wirklich unter Druck gesetzt wurde und dadurch seinen einstartenden Linksaußen bedienen konnte, der aus 10 Metern ins lange Eck erfolgreich war. Nach einer weiteren aussichtsreichen Angriffsaktion, die jedoch aufgrund einer knappen Abseitsposition berechtigterweise zurückgepfiffen wurde, übernahmen langsam die Gäste die Kontrolle über das Geschehen. Gegen die aggressiv verteidigende Defensive der Hausherren fand Waldtrudering aus dem Spiel heraus jedoch kaum ein Durchkommen, lediglich Bieringer kam nach etwa 30 Minuten zu einem Abschluss aus 20 Metern, der den Kasten jedoch deutlich links verfehlte. Die besten Chancen auf den Ausgleich entsprangen somit Standardsituationen, doch landete ein Schuster-Freistoß aus 18 Metern in der Mauer und Bieringer setzte in Folge eines Lehder-Freistoßes den Ball sechs Meter vor dem Tor freistehend über dasselbe.
Die zweite Hälfte begann mit einem Schockmoment für die Gäste, als Querfurth nach einer Ringeinlage seines Gegenspielers zu Boden ging und sich in dieser Situation, wie sich später im Krankenhaus herausstellen sollte, einen Schlüsselbeinbruch zuzog. Spielerisch war der zweite Durchgang dann eine einseitige und komplett zähe Angelegenheit: Die Platzherren zogen sich durchweg in die eigene Spielhälfte zurück und verteidigten dort sehr aufmerksam und griffig; und wenn sich doch mal ein Waldtruderinger durchzusetzen schien, wurde dies unmittelbar mit einem Foulspiel unterbunden. Leider waren die Standards auf Seiten der Gäste über weite Strecken ein Armutszeugnis und bei den deutlich mehr als 10 Eckbällen und Halbfeldfreistößen kam nicht ein einziges Mal wirklich Gefahr auf. Lediglich ein Versuch von Schuster aus 18 Metern halblinker Position fiel hier aus dieser Reihe und verfehlte das linke Kreuzeck nur um Zentimeter. Die Offensivbemühungen der Gastgeber beschränkten sich auf Ball nach vorne schlagen und Daumen drücken; bezeichnenderweise verzeichnete Ottobrunn dennoch die beiden (abgesehen von genanntem Freistoß) mit Abstand besten Möglichkeiten der zweiten 45 Minuten: 20 Minuten vor Schluss rutschte eine dieser Situationen auf der halb-rechten Seite durch und ein Heim-Akteur steuerte frei auf Keeper Weinbrenner zu, sein Abschluss wurde jedoch vom Waldtruderinger Schlussmann entschärft. Wenig später kam in Folge eines Eckballs ein Ottobrunner aus 12 Metern zum Abschluss und Frohberg konnte diesen kurz vor der Torlinie klären.

Waldtrudering war zwar bis zum Schlusspfiff das Bemühen nicht abzusprechen, letztlich fehlte am heutigen Tag aber die notwendige Durchsetzungsfähigkeit und (insbesondere im Hinblick auf Standardsituationen) auch die notwendige Qualität, um das Spiel zu drehen und etwas Zählbares einzusammeln, so dass es beim knappen Ottobrunner Sieg blieb.

3.11.24 TSV Waldtrudering – TSV Grasbrunn 2:0

Waldtrudering legte auf eigenem Platz los wie die Feuerwehr und tauchte in Person von Garbrecht nach nicht einmal 60 Sekunden das erste Mal im Grasbrunner Strafraum auf, doch geriet der Steckpass von Schuster etwas zu weit. Bis zur fünften Minute meldeten sich dann auch Bieringer und Offenhäuser an, doch wurde der Abschluss von erstem zur Ecke abgewehrt, während letzterer aus 8 Metern halbrechter Position das lange Eck knapp verfehlte. Anschließend nahmen auch die Gäste aktiv an der Partie teil, die folgend relativ ausgeglichen und ohne die ganz großen Chancen verlief. Grasbrunn verzeichnete nach einer Viertelstunde mit einem Schuss von der Strafraumgrenze sowie kurz darauf einem tückisch aufsetzenden Freistoß aus 20 Metern ebenfalls erste Torraumszenen. Dennoch blieben die Gastgeber in den entscheidenden Zweikämpfen fast durchweg Sieger und wirkten insgesamt gefälliger und galliger. Offenhäuser nach Solo-Lauf sowie zweimal Bieringer näherten sich dem Führungstreffer zunehmend an, der fünf Minuten vor der Pause dann auch fallen sollte: Offenhäuser eroberte auf der rechten Seite auf Höhe des Mittelkreises den Ball und trieb diesen Richtung Sechzener-Eck; von dort fand er den auf der linken Seite postierten Lehder, der aus 12 Metern abzog. Der recht unorthodoxe Versuch klatschte an die Unterseite des Querbalkens, so dass der mitgelaufene Weinbrenner das Spielgerät aus einem Metern nur noch über die Linie drücken musste.
Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Gastgeber tonangebend und hätten in der 55. Minute nachlegen müssen, doch schoss sich Bieringer eine Franz-Hereingabe vier Meter vor dem Tor ans eigene Standbein, so dass ein nacheilender Verteidiger auf der Linie klären konnte. Grasbrunn schnupperte bei zwei Freistößen am Ausgleich, doch landete einer in den Armen von TW Weinbrenner und der andere im Außennetz. Auch Schuster zeigte bei einem ruhenden Ball seine Qualitäten, doch stand auch hier der Keeper einem Treffer im Weg. Mitte des zweiten Durchgangs gelang Waldtrudering dann doch das 2:0, als Querfurth auf der rechten Seite noch in der eigenen Hälfte selbst den Angriff initiierte und über Offenhäuser erneut an den Ball gelangte. Parallel zur Grundlinie nach innen ziehend sollte die flache Hereingabe dann eigentlich beim blank stehenden Bieringer landen, doch lenkte ein Verteidiger den Querpass ins eigene Netz. Einen weiteren Grasbrunner Freistoß aus 20 Metern kratzte TW Weinbrenner sehenswert aus dem rechten Winkel, auf der Gegenseite drosch Lehder eine Hereingabe von Offenhäuser am langen Pfosten aus 3 Metern über den leeren Kasten und ließ damit die Vorentscheidung liegen. Die Gäste verschärften zwar nochmal ihre Offensivbemühungen, außer zwei unübersichtlichen Stocher-Aktionen im Strafraum sowie einem Distanzschuss direkt in die Arme des Schlussmanns kam dabei aber nicht viel heraus.
Somit blieb es nach 90 Minuten beim hochverdienten Waldtruderinger Erfolg.

27.10.24 TSV Waldtrudering – Fortuna Unterhaching 2:1

Die ersten 20 Minuten in der Partite zwischen Waldtrudering und Fortuna Unterhaching waren eine komplett einseitige Angelegenheit. Die Gäste fanden weder defensiv noch offensiv statt, während die Hausherren vor Spielfreude und Einsatzbereitschaft förmlich sprühten. Allerdings verpassten es die Gastgeber, die drückende Dominanz in Zählbares umzuwandeln. Vor allem Franz erwies sich mehrmals als Chancentod, neben seinem Führungstreffer nach sieben Minuten auf Vorlage von Wolf ließ er drei weitere klare Möglichkeiten aus (Schuss aus 12 Metern knapp rechts vorbei, Abschluss aus ähnlicher Position stark vom Keeper aus dem rechten Kreuzeck gekratzt, Freistoß aus 20 Metern um Zentimeter am linken Kreuzeck vorbei). Doch auch Wolf (Schuss aus spitzem Winkel vom TW zur Ecke abgewehrt), Lehder per Schuss aus 20 Metern und Offenhäuser per Kopf ließen in der Phase beste Möglichkeiten auf eine höhere Führung aus. So kam es wie es kommen musste, und mit ihrem zweiten Angriff kam die Fortuna durch einen von Offenhäuser relativ unbeholfen verursachten Foulelfmeter zum Ausgleich. Kurz zuvor wurde der Querbalken des Waldtruderinger Kastens bereits zum Wackeln gebracht, als ein Unterhachinger einen zu kurz geklärten Kopfball aus 25 Metern per Volley ans Gebälk genagelt hatte. Unmittelbar nach dem 1:1 bot sich den Gästen sogar die Chance zur Führung, als Querfurth und Frohberg sich bei einem eigentlich ungefährlichen langen Ball gegenseitig abräumten und der Angreifer darauf frei vor dem TW Weinbrenner das Runde nicht im Eckigen unterbrachte. Bis zur Pause plätscherte die Begegnung auf nun sehr niedrigem Niveau ohne weitere Höhepunkte vor sich hin.
Auch der zweite Durchgang war über weite Strecken eine äußerst zähe Angelegenheit. Gegen die nun sehr tief postierte und gallig verteidigende Gäste-Defensive fand Waldtrudering kaum ein Durchkommen; zahlreiche schlechte Entscheidungen im eigenen Spielaufbau führen zu einer Vielzahl von planlosen Diagonal- oder Chipbällen, die keinerlei Gefahr zeitigten. Die Angriffsbemühungen der Gäste gerieten ähnlich unambitioniert, lange Bälle in Richtung Stürmer resultierten zumindest in dem einen oder anderen Halbfeldfreistoß, die dann aber wiederum sämtlich von der Waldtruderinger Defensive geklärt werden konnten. Erst als sich die Gäste Mitte der zweiten Halbzeit temporär und kurz vor dem Ende mit einer gelb-roten Karte nochmal dauerhaft personell schwächten, wurde die Waldtruderinger Überlegenheit deutlicher und zielgerichteter. Wolf und Garbrecht mit Distanzversuchen, ein gefühlvoller Schuster-Freistoß an den rechten Pfosten sowie ein strammer Versuch von Wolf aus 8 Metern halblinker Position ins Außennetz ließen die erneute Führung nicht unmöglich erscheinen. Dennoch blieb es bis zur Nachspielzeit beim Unentschieden, ehe Lehder einen letzten planlosen Ball in den linken Teil des Gäste-Strafraums drosch; dort warteten eigentlich nur drei Fortuna-Akteure, die das Spielgerät aber trotzdem völlig unzureichend in Richtung Elfmeter-Punkt klärten, wo der aufgerückte Offenhäuser mit einem abgerutschten Rechtsschuss ins rechte Eck erfolgreich war.
So konnte Waldtrudering einen wichtigen Sieg einfahren, der aufgrund des späten und in seiner Entstehung mehr als zufälligen Siegtors als glücklich bezeichnet werden muss. Andererseits war man in der Anfangsphase des Spiels derart überlegen, dass man die Partie eigentlich schon nach 20 Minuten hätte entscheiden können, wenn nicht müssen. Letztlich zählt aber nur der eingetüte Dreier, auf den es in der kommenden Begegnung gegen Grasbrunn weitere Zähler hinzuzufügen gilt.

20.10.24 FC Anzing-Parsdorf – TSV Waldtrudering 2:3

In der Partie zwischen Anzing/Parsdorf und Waldtrudering mussten die Zuschauer keine längliche Abtastphase ertragen, sondern sahen vom Start zwei aktive und zielstrebige Mannschaften. Bereits nach 10 Minuten hatten beide Teams jeweils zwei gute Möglichkeiten zur frühen Führung: Das Heimteam verzeichnete eine flache Hereingabe von der linken Seite, die am langen Pfosten nur um Zentimeter verpasst wurde, sowie einen Freistoß aus 20 Metern halblinker Position ins Außennetz; bei den Gästen wurde Offenhäuser aus 12 Metern im letzten Moment geblockt, während Kochs Versuch von der Strafraumgrenze zu schwach geriet und dadurch sichere Beute des Schlussmanns wurde. Auch in der Folge blieb das Geschehen ansehnlich, Kopfball Anzing von TW Weinbrenner pariert, Abschluss Waldtrudering durch Bieringer nach schnell ausgeführten Einwurf von Lehder ebenfalls abgewehrt vom Keeper. In der 19. Minute dann die bis dahin beste Gelegenheit, einen Freistoß auf der rechten Seite führte Schuster kurz zu Lehder aus, der den am langen Pfosten freistehenden Offenhäuser fand; dieser nahm die Hereingabe mit vollen Risiko per Seitfallzieher direkt und traf den Ball optimal, doch konnte der Schlussmann mit einem Sensationsreflex per Fußabwehr zur Ecke klären. Bis zur 30. Minute tat sich in den Strafräumen erstmal nichts mehr, beide Defensivreihen hatten sich mittlerweile besser auf die Angriffsversuche eingestellt. Insofern etwas überraschend konnte Waldtrudering nach einer halben Stunde in Führung gehen, die dann aber umso schöner geriet: Offenhäuser wurde Mitte der gegnerischen Hälfte auf der rechten Außenbahn angespielt, zog nach innen und bediente den ihn hinterlaufenden Garbrecht per Hacke; dieser machte noch ein paar Meter und flankte vom rechten Strafraumeck in Richtung langer Fünfer. Dort lauerte bereits der eingelaufene Lehder, der die Hereingabe direkt auf den sich Richtung Elfer-Punkt absetzenden Bieringer ablegte, welcher wiederum direkt ins lange rechte Eck einschoss. Die Gastgeber versuchten, den Rückstand umgehend zu egalisieren, bissen sich jedoch an der aufmerksamen Waldtruderinger Defensive vorerst die Zähne aus. Kurz vor der Halbzeit leistete sich das Gastteam dann jedoch in Person von Weinbrenner F auf der linken Seite einen Ballverlust, woraufhin die Hausherren schnell nach vorne spielten, von der rechten Grundlinie das Spielgerät zurücklegten und letztlich aus 10 Metern halbrechter Position zum Ausgleich vollstreckten.
Im zweiten Durchgang konnten die Akteure das hohe Tempo aus den ersten 45 Minuten nicht ganz halten und erlaubten sich eine viertelstündige Phase ohne Höhepunkte. Dann wurden die Gäste langsam überlegener, ein von der Mittellinie gestartetes Solo von Franz wurde erst am Strafraum gestoppt, während Koch in aussichtsreicher Position von einem diskutablen Abseitspfiff gestoppt wurde. In der 67. Minute konnte Waldtrudering dann aber erneut in Führung gehen, als Franz einen Freistoß aus 30 Metern zentraler Position gefühlvoll in den Strafraum hob und sich dort Popp und Querfurth eher selbst behinderten und den Ball doch an den linken Pfosten bugsierten. Von dort gelangte das Leder per Tunnel des Torwarts zurück zu Querfurth, der wiederum in Richtung Tor abschloss, worauf ein Anzinger vermutlich bereits hinter der Linie klärte und letztlich Offenhäuser aus fünf Meter alle Zweifel beseitigte. Anzing/Parsdorf reagierte mit einer deutlich offensiveren Ausrichtung, worauf Waldtrudering gegen die aufgerückten Hintermannschaft zweimal die Vorentscheidung verpasste. Offenhäuser auf Chip von Popp verfehlte aber aus 10 Metern halblinker Position deutlich und Bieringer, der vom Mittelkreis aus völlig blank auf den Schlussmann zusteuerte, wurde von diesem der Ball vom Fuß geklaut. Die Hausherren rannten nun wiederholt an, agierten dabei aber recht kopflos, so dass die Gäste den engen Vorsprung relativ problemlos verteidigten. In der 90. Minute fanden die Gastgeber dann aber doch auf der halblinken Seite eine Lücke im Waldtruderinger Verteidigungsbollwerk und konnten in den Strafraum eindringen, woraufhin Querfurth den Angreifer vor dessen Abschlussversuch mit einer riskanten Grätsche stoppte. Der Unparteiische sah darin eine Regelwidrigkeit und entschied auf Strafstoß. Waldtrudering war damit doppelt unzufrieden, denn einerseits war der Anzinger zuvor möglicherweise im Abseits gestanden und auch die Aktion von Querfurth war deutlich auf den Ball ausgerichtet und keinesfalls zwingend zu ahnden. Letztlich blieb die Entscheidung wenig überraschend bestehen und der folgende Elfmeter landete wuchtig im rechten Eck. In der mittlerweile 94. Minute wurde Lehder auf der rechten Seite mit einem hohen Ball im Strafraum gesucht; der Waldtruderinger unterband den Klärungsversuch seines Gegenspielers mit vehementem Körpereinsatz und wurde anschließend von diesem umgerissen. Der Referee sah in der ersten Aktion kein Vergehen und ahndete das Einsteigen des Anzingers mit einem Strafstoßpfiff. Nun war es an den Hausherren, die Entscheidung zu kritisieren, was natürlich ebenso wenig Erfolg hatte. Schuster übernahm die Verantwortung vom Punkt und sorgte mit der erfolgreichen Ausführung für Waldtruderinger Jubelsprünge, da anschließend der letzte Anzinger Angriffsversuch erfolgreich abgewehrt wurde und damit der erste Dreier der Saison endlich unter Dach und Fach war.
Nach dem maßlos enttäuschenden Auftritt in der Vorwoche zeigte die Waldtruderinger Elf heute eine hervorragende Reaktion; neben durchaus sehenswerten Spielzügen stimmte bei sämtlichen Akteuren wieder die Einstellung und Bereitschaft, für die Mitspieler und den Erfolg die notwendigen Meter zu machen und die Zweikämpfe in der erforderlichen Härte zu führen. Alles in allen stand damit nach 90 Minuten ein extrem wichtiger Erfolg, der aufgrund der turbulenten Schlussphase irgendwo auch glücklich, aufgrund der gezeigten Leistung vor allem aber verdient war.

13.10.24 TSV Waldtrudering – SV Helios-Daglfing 0:3

Nach einer ereignislosen Anfangsphase konnte Helios Daglfing nach einer Viertelstunde an der Paulfestung in Führung gehen, als ein Angreifer nach Steckpass von der rechten Seite nach innen ziehend an einer starken Fußabwehr von TW Weinbrenner scheiterte, sein Mitspieler den Abpraller aber technisch anspruchsvoll per direkten Heber ins Netz bugsierte; dass er dabei von vier Gegenspielern umringt war, die aber allesamt etwa zwei Meter Sicherheitsabstand wahrten, war ein Spiegelbild der folgenden 75 Minuten. In einer weiterhin highlight-armen Partie waren es stets die Gäste, die in den entscheidenden Situationen stets wacher, entschlossener, aktiver, bissiger, technisch und taktisch stärker — sprich: besser waren als ihre jeweiligen Kontrahenten. Zwar verzeichnete auch das Heimteam die eine oder andere Möglichkeit, und insbesondere um die 25. Minute herum hätte Waldtrudering etwa durch einen Offenhäuser-Kopfball ans Außennetz oder einen Schuster-Abschluss Richtung kurzes Eck, den der Keeper zur Ecke abwehrte, durchaus zu einem Treffer kommen können. Letztlich fehlte dabei aber die notwendige Überzeugung, die die Helios-Akteure sämtlich ausstrahlten. In der 33. Minute konnte Querfurth auf der Linie noch den zweiten Gegentreffer verhindern, der fünf Minuten später dann aber doch fiel. Im Mittelfeld ließ sich Koch viel zu leicht von seinem Gegenspieler abkochen, in der Folge spielten sich die Gäste erneut über die rechte Offensivseite zur Grundlinie durch und die folgende flache Hereingabe wurde unbehelligt am langen Pfosten eingeschoben.
Auch der zweite Durchgang zeigte das gleiche Bild wie der erste, Daglfing verwaltete die Führung, ohne selbst glänzen zu müssen, und kam in gewissen Abständen zu weiteren Möglichkeiten, etwa ein Abschluss aus halbrechter Position, der von TW Weinbrenner gerade noch zur Ecke abgewehrt werden konnte. Waldtrudering war das Bemühen zwar nicht gänzlich abzusprechen, aber letztlich fehlten dem Team an diesem Tag die Mittel, etwas Zählbares zu holen. Ein 20-Meter-Schuss von Schuster knapp rechts vorbei, ein gefühlvoller Freistoß von Franz Zentimeter am linken Kreuzeck vorbei, das war’s.
In der Nachspielzeit kam dann auch noch das Pech hinzu, als nach einem Foul am eigenen rechten Strafraumeck der Vorteil für Daglfing erst 5 Sekunden bzw. 2 Querpässe laufen gelassen wurde, um nach dem dann folgenden Ballverlust im Dribbling doch noch zurückgepfiffen zu werden; den anschließenden Freistoß bugsierte F. Weinbrenner unter Bedrängnis aufs eigene Tor, wo TW V. Weinbrenner zwar noch retten konnte, der Abpraller dann aber doch über die Linie gedrückt wurde.

War Waldtrudering trotz der negativen Ergebnisse bislang zumeist mehr oder weniger gleichwertig mit den Gegnern und leistete sich lediglich einzelne Aussetzer oder kurze Schwächeperioden während der 90 Minuten, so war man in der heutigen Partie in allen relevanten Kategorien das unterlegene Team und unterlag somit auch in der Höhe völlig verdient. Nun gilt es, Charakter zu beweisen und sich aus dieser schwierigen Situation möglichst bald zu befreien.

6.10.24 FC Rot-Weiß Oberföhring – TSV Waldtrudering 4:2

Die Anfangsviertelstunde zwischen Oberföhring und Waldtrudering war eine weitgehend ereignislose Szenerie, abgesehen von einer flachen Hereingabe der Hausherren von der rechten Seite, die jedoch keinen Abnehmer fand. In der 15. Minute konnte sich dann ein Angreifer der Gastgeber mit einer starken Bewegung von Popp absetzen und wurde vom Waldtruderinger Innenverteidiger 20 Meter vor dem Gehäuse regelwidrig zu Fall gebracht; den fälligen Freistoß setzte ein Heim-Akteur sehenswert ins rechte Kreuzeck. Was folgte, zeigte ebenso eindrucksvoll wie bedenklich, warum Waldtrudering aktuell am Ende der Tabelle rangiert. Durch einfachste Fehler lud man die Gastgeber zum Toreschießen geradezu ein, was Oberföhring denn auch mit einer beeindrucken Abgeklärtheit konsequent nutzte. So stand es acht Minuten später schon 4:0.
Ein Protokoll des Waldtruderinger Grauens:
15. Min: Freistoßtreffer, 1:0
18. Min: Leichtfertiger Ballverlust am eigenen Mittelkreis durch Garbrecht, Pass auf die rechte Oberföhringer Außenbahn, flache Hereingabe, Foul durch TW Weinbrenner am Stürmer, Strafstoß, 2:0.
19. Min: Unmittelbar nach dem eigenen Anstoß katastrophaler Fehlpass von Offenhäuser Mitte der eigenen Hälfte, Flanke vom rechten Strafraumeck, Kopfball, 3:0.
23. Min: Ballverlust im offensiven rechten Waldtruderinger Halbfeld, halbhoher (!) 50-Meter-Diagonalpass auf die halbrechte Oberföhringer Seite, erster Ballkontakt im (!) Waldtruderinger Strafraum, Abschluss ins lange Eck, 4:0.
Nun wäre verständlich gewesen, wenn auf Waldtruderinger Seite die Köpfe komplett nach unten gegangen wären und man sich dem Schicksal einer richtigen Klatsche ergeben hätte. Stattdessen besannen sich die Gäste eines besseren und spielten fortan schnörkellos nach vorne und kamen so zu zahlreichen aussichtsreichen Toraktionen. So verzeichnete Waldtrudering bis zum Seitenwechsel sechs teils beste Abschlussmöglichkeiten, doch war der Heim-Keeper stets auf dem Posten; so scheiterte Lehder dreimal jeweils aus etwa 12 Metern halblinker Position am Schlussmann und auch Querfurth musste sich in ähnlicher Situation dem Torwart geschlagen geben. Ein Freistoß von Schuster aus 20 Metern landete auf dem Tornetz und auch Schwemer und Koch zielten bei ihren Versuchen zu ungenau.
Im zweiten Durchgang machten die Gäste da weiter, wo sie vor dem Seitenwechsel aufgehört hatten, und belohnten sich nach einer knappen Stunde endlich für den betriebenen Aufwand: Weber führte einen Einwurf auf der linken Seite schnell auf den startenden L. Berger aus, der im Strafraum von den Beinen geholt wurde, woraufhin Schuster den fälligen Elfmeter wuchtig ins Netz nagelte. Abgesehen von sporadischen Oberföhringer Angriffsversuchen blieben die Gäste spielbestimmend und erzielten etwa 10 Minuten später durch Offenhäuser, der am linken 5er-Eck von Schwemer bedient wurde, das 2:4. Nun schien die Wende tatsächlich in der Luft zu liegen, doch behinderten sich Schwemer und Offenhäuser bzw. L. Berger und Offenhäuser bei aussichtsreichen Abschlüssen am gegnerischen 5er selber und einen Kopfball von Schwemer aus kurzer Distanz konnte der Keeper reaktionsschnell abwehren. Weiterhin flogen die Bälle beinahe im Minutentakt an oder in den Heim-Sechzener, doch immer wieder konnten die Hausherren im letzten Moment blocken oder den Ball aus dem Strafraum köpfen. In der Schlussphase ließen freilich auch die Platzherren die Vorentscheidung zweimal liegen, als sie gegen die entblößte Gäste-Defensive frei auf das Gehäuse zusteuern durften, dabei aber einmal an TW Weinbrenner scheiterten und einmal Offenhäuser und Tellios gemeinschaftlich im letzten Moment den fünften Gegentreffer verhindern konnten.
Letztlich blieb es damit beim 4:2-Sieg für Oberföhring, der Waldtrudering zum wiederholten Male aufzeigte, dass Schwächephasen vom Gegner gnadenlos ausgenutzt werden und man mit den eigenen Chancen nicht derart verschwenderisch umgehen darf.

29.9.24 TSV Waldtrudering – SC Baldham-Vaterstetten 2:2

Im Aufeinandertreffen zwischen Waldtrudering und Baldham zappelte der Ball nach fünf gespielten Minuten bereits im Netz der Hausherren, doch verweigerte der Unparteiische dem Treffer die Anerkennung, da TW Weinbrenner einen zurück nach innen gegebenen Kopfball bereits kontrolliert hatte, bevor ihm ein Baldhamer das Leder aus den Händen und über die Linie stocherte. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie auf überschaubarem Niveau; erste Waldtruderinger Torannäherungen durch Lehder und Offenhäuser brachten keine wirkliche Gefahr, einzig bei einem Freistoß von Schuster aus 20 Metern musste sich der Baldhamer Schlussmann strecken und den Versuch um den linken Pfosten lenken. Die Gäste wurden ab Mitte des ersten Durchgangs zunehmend spielbestimmender und gingen nach einer halben Stunde denn auch verdient in Führung: Ein Freistoß aus 30 Metern wurde von der Mauer per Handspiel geblockt, der anschließende Versuch aus knapp 20 Metern fand dann seinen Weg ins linke Mauereck. Die Hausherren verloren in dieser Phase komplett den Faden und initiierten das 0:2 kurz darauf selbst, als ein Ballverlust von Offenhäuser auf der rechten Defensivseite nach zwei Baldhamer Quer- und einem Steckpass aus 10 Metern halbrechter Position bestraft wurde. Zwei weitere hochkarätige Möglichkeiten ließen die Gäste liegen, so dass Waldtrudering mit dem zwei-Tore-Rückstand eher gut bedient war.
Nach dem Seitenwechsel plätscherte das Geschehen eine Viertelstunde ohne große Höhepunkte vor sich hin, als Schuster relativ unvermittelt am Elfmeterpunkt F. Berger fand, der sich um seinen Gegner drehte und platziert ins linke Eck zum Anschluss traf. In der Folge waren die Gäste völlig von der Rolle und zogen sich weit in die eigene Hälfte zurück, um den knappen Vorsprung irgendwie zu verteidigen. Drückend überlegene Platzherren taten sich gegen die massive Defensive logischerweise schwer, kamen aber dennoch durch einen Kopfball von Offenhäuser knapp über den Querbalken, Versuche von Lehder und Schuster sowie einen gefährlichen Freistoß von Franz dem Ausgleich mehrmals nahe. Dieser fiel schließlich in der 85. Minute, als Schwemer nach einem Einwurf von der linken Seite aus 13 Metern zum Abschluss kam, der Keeper den Ball nur klatschen lassen konnte und F. Berger erneut seinen Torriecher bewies und aus kurzer Distanz einnickte. Nur zwei Minuten später bot sich den Hausherren die Riesenchance, das Spiel komplett zu drehen, als ein Baldhamer als letzter Mann ins Dribbling ging und gegen die attackierenden Frohberg und Schwemer das Spielgerät vertändelte. Frei vor dem Schlussmann zielte Frohberg aber zu genau und setzte das Leder einen halben Meter am linken Pfosten vorbei.
So blieb es beim 2:2-Remis; ein Ergebnis, aufgrund der gänzlich verschiedenen Halbzeiten wohl gerecht, das aber beiden Teams nicht wirklich weiterhilft.

22.9.24 ATSV Kirchseeon – TSV Waldtrudering 3:1

Die Partie in Kirchseeon war gerade sechs Minuten alt, als die Hausherren 20 Meter vor dem Tor in zentraler Position einen Freistoß zugesprochen bekamen, welcher von der Mauer unhaltbar ins rechte Eck abgefälscht wurde. Während die Gastgeber auch im Anschluss konsequent nach vorne spielten und regelmäßig zumindest am gegnerischen Sechzener auftauchten, geriet das versuchte Aufbauspiel auf Seiten der Gäste völlig brotlos und lud im Gegenteil die Platzherren durch technische Fehler immer wieder zu Chancen ein. Das 2:0 nach etwa 20 Minuten war entsprechend auch nur eine logische Folge, als sich die Waldtruderinger Defensive auf der linken Seite zum wiederholten Male als bessere Fahnenstangen erwiesen, ein Kircheeoner so drei Gegenspieler auswackeln durfte und schließlich zielgenau ins lange linke Eck abschloss. Das Niveau blieb bis zur Halbzeit überschaubar; Waldtrudering kam nicht über einen Abschluss von Lehder sowie einen Kopfball von Horst hinaus, und auch Kirchseeon konnte keine nennenswerten Möglichkeiten mehr kreieren.
Der zweite Durchgang startete ähnlich wie der erste, ein unnötiges Foul (sofern man den harmlosen Schubser von Garbrecht denn so bezeichnen kann) nach diesmal acht Minuten sowie im Strafraum statt kurz davor und nach dem folgenden Strafstoß stand es 3:0. Kurzzeitig agierte Waldtrudering daraufhin zielstrebiger und kam durch Offenhäuser, der im Anschluss an eine Lehder-Ablage den Ball punktgenau neben den rechten Pfosten setzte, direkt zum Anschlusstreffer. Nur Sekunden später konnte erneut Offenhäuser einen Chip von Querfurth sehenswert verarbeiten, den anschließenden Abschluss jedoch nicht aufs Gehäuse platzieren. Eine Viertelstunde vor dem Ende hatte der eingewechselte Bozhinov den Anschlusstreffer auf dem Fuß, als er aus halbrechter Position das Spielgerät am Keeper vorbeispitzelte, ein Verteidiger den Ball aber kurz vor der Linie klären konnte. In der Schlussphase ließen die Hausherren bei zwei Kontergelegenheiten die Vorentscheidung leichtfertig liegen, als sie jeweils frei vor TW Weinbrenner am Waltruderinger Schlussmann scheiterten.
Am verdienten Erfolg der Heimelf änderte dies allerdings nichts, da der erhoffte Sturmlauf der Gäste gänzlich ausblieb.

15.9.24 TSV Waldtrudering – TSV 1877 Ebersberg 1:2

Die Partie zwischen Waldtrudering und Ebersberg war im ersten Durchgang eine weitgehend einseitige Angelegenheit. Die Gäste waren in nahezu allen relevanten Disziplinen ihren Kontrahenten überlegen, sei es körperlich, spielerisch oder geistig. So dominierte Ebersberg das Geschehen über weite Strecken, während die Hausherren insbesondere offensiv so gut wie gar nicht stattfanden. Der Führungstreffer nach zehn gespielten Minuten zeigte die Unterschiede treffend auf: Nach Waldtruderinger Einwurf auf Höhe der Mittellinie antizipierte ein Ebersberger einen unkontrollierte Kerzen-Kopfball früher als sein Gegenspieler und spielte auf die halblinke Seite, wo sich ein Mitspieler in die Mitte dribbelnd gegen Durisic durchsetzte und schließlich seinen Angriffspartner mit einem Steckpass bediente, den dieser vor dem hinterlaufenden Querfurth und dem aus seinem Kasten stürzenden Weinbrenner erreichte und im Fallen aus 10 Metern einschob. Anschließend blieben die Gäste am Drücker, Waldtrudering schaffte es nun aber zumindest, aus dem Spiel heraus weitere Torannäherungen zu unterbinden. Dennoch wurde es nach Eckbällen und Halbfeld-Freistößen regelmäßig gefährlich, doch war es TW Weinbrenner und den teilweise unplatzierten Kopfbällen zu verdanken, dass es beim 0:1 blieb. Nach einer halben Stunde zeigten sich die Platzherren dann mal präsent und eroberten durch Franz im gegnerischen Spielaufbau den Ball; Lehder stieß in der Folge auf der linken Seite nach vorne und bediente mit einem gefühlvollen Außenristpass den mitgelaufenen Offenhäuser, der aus 16 Metern gefühlvoll gegen die Laufrichtung des Keepers ins linke Eck vollendete. Das Geschehen war nun einigermaßen ausgeglichen, doch erlaubten sich die Gastgeber kurz vor dem Seitenwechsel beim gefühlt 15. Eckball einen Sekundenschlaf, so dass ein Ebersberger vier Meter vor der Linie unbedrängt einnicken durfte.
Nach dem Seitenwechsel agierten die Platzherren plötzlich deutlich aktiver und verzeichneten durch zwei Distanzversuche von Lehder erste Torannäherungen. Als sich Ebersberg durch eine Zeitstrafe wegen Meckerns erst temporär und nach einer überharten Grätsche dauerhaft numerisch schwächte, kippte die Partie endgültig in Richtung des Heimteams. Das fast halbstündige Powerplay brachte nun Standardsituationen und Abschlüsse im 5-Minuten-Takt; Ebersbergs Keeper bewahrte seine Farben nun mehrmals vor dem Ausgleich, etwa bei einem Lehder-Freistoß oder als er einen Franz-Schlenzer sehenswert aus dem rechten Winkel fischte. Die allerletzte Durchsetzungskraft fehlte Waldtrudering aber, und als in den Schlussminuten erst Weber per Flugkopfball am Keeper scheiterte und Berger L wenig später aufs Tordach köpfte, war das 1:2 als Ergebnis festgeschrieben.
So muss sich Waldtrudering erneut mit einer knappen Niederlage abfinden, die einerseits aufgrund der schwachen ersten Hälfte ihre Berechtigung hat, auf der anderen Seite bei etwas mehr Überzeugung und/oder Glück während des Sturmlaufs im zweiten Durchgang absolut hätte verhindert werden können.

8.9.24 SV Zamdorf – TSV Waldtrudering 4:3

Die Partie beim SV Zamdorf war noch keine zwei Minuten alt, als die Gäste bereits jubeln durften: Auf der rechten Seite konnte Schuster zur Flanke ansetzen und fand zentral vor dem Tor Wolf, der sich im Kopfballduell durchsetzte und stramm einnickte. Nachdem Waldtrudering in der Anfangsphase weiterhin etwas stärker war, übernahmen die Gastgeber nach einer Viertelstunde zunehmend das Kommando und erzielten nach etwa 25 Minuten den verdienten Ausgleich. Fehlende Waldtruderinger Zuordnung im Mittelfeldzentrum ermöglichten einen gefühlvollen Schnittstellenpass auf die rechte Seite, die anschließende flache Hereingabe fand einen Abnehmer und dessen Abschluss aus 10 Metern wurde von Bagehorn unhaltbar ins rechte Eck abgefälscht. In der Folge verflachte die Partie und die Akteure rieben sich in diversen herzhaften Zweikämpfen auf. Zamdorf war dabei weiterhin etwas gefälliger und scheiterte zweimal an TW Weinbrenner, während die Gäste mehrmals mit Abseits- oder Foulentscheidungen des Unparteiischen haderten, die aussichtsreiche Angriffe frühzeitig erstickten.
Nach dem Seitenwechsel durften sich nun die Hausherren über einen frühen Treffer freuen, als die Waldtruderinger Defensive bei einem Einwurf am rechten Strafraumeck kollektiv das Verteidigen einstellte, ein Angreifer somit unbedrängt zum rechten 5er-Eck dribbeln konnte und von dort mit einem satten Schuss ins kurze Eck die Führung erzielte. Zehn Minuten später war es an den Gastgebern, einen diesmal ausbleibenden Abseitspfiff des SR zu bemängeln, als nach Bergers Balleroberung Lehder auf der linken Seite nach vorne zog und der mitgelaufene Wolf dessen Querpass ohne Probleme im Netz unterbrachte. Die Partie war nun weitgehend ausgeglichen, wobei die Platzherren weiterhin den etwas gefährlicheren Eindruck machten. Der erneute Führungstreffer in der 75. Minute war somit auch nicht unverdient; bei einer Ecke von der linken Seite behinderten sich Horst und Bagehorn gegenseitig, so dass ein Zamdorfer unbehelligt aus sechs Metern einköpfen konnte. Auf der Gegenseite wurde einem Treffer von Koch wegen angeblicher Abseitsstellung wenig später die Anerkennung verweigert. 10 Minuten vor dem Ende leistete sich Bagehorn einen fatalen Fehlpass im Spielaufbau, in Folge dessen Weinbrenner gegen den frei vor ihm auftauchenden Angreifer zwar noch parieren konnte, der Nachschuss dann aber den Weg über die Linie fand. Aufgrund vehementer Abseitsproteste sowie folgender Nickligkeiten verteilte der Unparteiische je eine Zeitstrafe für beide Teams. In der Nachspielzeit gelang Schuster nach einem zu kurz abgewehrten Halbfeldfreistoß zwar noch der Anschlusstreffer, mehr passierte aber nicht mehr.
Die Waldtruderinger bleiben damit sieglos, wobei bei neun Gegentoren nach drei Spielen klar ist, wo der Hebel für den ersten Sieg angesetzt werden muss.

1.9.24 TSV Waldtrudering – SC 1906 Haidhausen 2:2

Am zweiten Spieltag wurde der Bezirksliga-Absteiger 1906 Haidhausen an der Paulfestung empfangen. In der ausgeglichenen Anfangsviertelstunde neutralisierten sich beide Kontrahenten auf ordentlichem Niveau. Gegen die technisch äußerst versierten Gäste konnte Waldtrudering durch hohen läuferischen und kämpferischen Einsatz klare Tormöglichkeiten verhindern, selber kam man jedoch auch nicht über halbgare Angriffsversuche und zwei Halbfeldfreistöße, die letztlich in den Armen des Keepers landeten, hinaus. Nach etwa 20 Minuten wurde Haidhausen klar tonangebend und kam in der folgenden Viertelstunde zu einer Vielzahl klarster Gelegenheiten. Beginnend mit einem tückischen Aufsetzer aus 20 Metern, den TW Weinbrenner stark um den rechten Pfosten lenken konnte, schnürten die Gäste das Heimteam in deren Hälfte ein und profitierte dabei von einer nun viel zu vorsichtigen und fast schon passiven Waldtruderinger Spielweise. Beinahe zwangsläufig fielen so auch innerhalb von vier Minuten zwei Treffer; erst durfte nach einem Freistoß vom rechten Strafraumeck ein Haidhausener am langen Pfosten völlig unbedrängt aus vier Metern einschieben, wenig später verfiel die linke Waldtruderinger Defensivseite in einen kollektiven Sekundenschlaf, welchen die Gäste durch einen sehenswerten Streckpass mit anschließendem Abschluss ins lange Eck sofort bestraften. In der Folge war es lediglich TW Weinbrenner zu verdanken, dass es beim 2-Tore-Rückstand blieb, denn der Waldtruderinger Schlussmann konnte dreimal gegen frei vor ihm auftauchende Angreifer parieren. Nun endlich befreiten sich die Hausherren wieder von der gezeigten Lethargie und kamen vermehrt zu Abschlüssen, denen vorerst aber die Präzision fehlte. Mit dem Pausenpfiff wurde Bagehorn im Anschluss an einen kurz ausgeführten Freistoß regelwidrig am Abschluss gehindert und Wolf setzte den fälligen Strafstoß zum Anschlusstreffer in die Maschen.
Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die im ersten Durchgang teils famos aufspielenden Gäste seltsam uninspiriert und abwartend, so dass die Gastgeber fast durchweg das Geschehen diktierten. Dabei fand Waldtrudering vorerst aber kein richtiges Durchkommen, der Ballbesitz geriet über weite Strecken zu brotlosem Quer-Geschiebe. Das hätte sich nach 65 Minuten beinahe gerächt, als die Gäste nach einem Eckball scheinbar auf 3:1 erhöhten, der Unparteiische die Abseitsposition des Torschützen aber stark erkannte und dem Treffer daher die Anerkennung verweigerte. In der Schlussviertelstunde wurden die Waldtruderinger Angriffsversuche endlich zielführender, Abschlüsse von Frohberg, Mayer, Wolf, 3x Lehder sowie Bieringer brachten jedoch keinen Ertrag. So schien alles auf eine knappe Niederlage für das Heimteam hinzudeuten, doch in der letzten Spielminute erwies ein 1906-Akteur seinem Team durch wiederholte Kommentare Richtung SR einen Bärendienst, da der Unparteiische sich genötigt sah, 25 Meter vor dem Kasten auf indirekten Freistoß für die Heimmannschaft zu entscheiden. Im ersten Versuch behinderten sich Bagehorn und L. Berger am langen Pfosten noch gegenseitig, anschließend brachte Haidhausen zweimal das Spielgerät nichts aus der Gefahrenzone, so dass dieses letztlich doch wieder bei Bagehorn landete und von diesem aus drei Metern über die Linie gedrückt wurde.

25.8.24 TSV Waldtrudering – TSV Oberpframmern 1:3

Zum ersten Spiel der neuen Saison empfing Waldtrudering den TSV Oberpframmern an der Paulfestung. Die Hausherren begannen die Partie sehr druckvoll und hätten bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen in Führung gehen können, doch wurde ein strammer Versuch von Lehder aus 18 Metern vom Keeper um den Pfosten gelenkt und Querfurth nickte die nachfolgende Ecke freistehend aus fünf Metern über den Kasten. Nachdem erneut Lehder aus der Distanz kein Fortune hatte, fiel in der 11. Minute doch die verdiente Waldtruderinger Führung: Weinbrenner konnte auf Höhe der Mittellinie den Ball erobern, der in der Folge im Zentrum zu Franz gelangte; dieser dribbelte auf die Gäste-Defensive zu und bediente den halbrechts startenden Bieringer, welcher aus 10 Metern einschießen konnte. Auch in der Folge blieben die Hausherren tonangebend, während die Gäste offensiv überhaupt nicht in Erscheinung treten konnten. Zweimal Schuster, einmal per Freistoß und einmal aus 20 Metern aus dem Spiel heraus, sowie vor allem Durisic per Kopf ließen einen zweiten Treffer jedoch liegen. Etwa ab der 30. Minute veränderte sich das Spielgeschehen deutlich, plötzlich war Oberpframmern klar tonangebend und hätte durch einen gefährlich abgefälschten Distanzversuch beinahe ausgeglichen, doch konnte TW Weinbrenner die Bogenlampe sehenswert über den Querbalken lenken. Waldtrudering kam in dieser Phase kaum mehr aus der eigenen Hälfte und kassierte folgerichtig fünf Minuten vor der Pause den Ausgleich: Nachdem die Hausherren sowohl im Zentrum als auch auf der linken Defensivseite jeglichen Zugriff vermissen ließen, konnte ein Pframmerer von der rechten Grundlinie flach nach innen flanken, wo drei Waldtruderinger die Hereingabe nicht klären konnten und ein Mitspieler am langen Pfosten unbehelligt einschieben durfte. Mit dem Pausenpfiff wäre den Gastgebern beinahe die erneute Führung gelungen, als sich ein Pframmerer Defensivspieler ein veritables Luftloch leistete und dadurch Lehder von halblinks frei auf das Tor zusteuerte, das Spielgerät aus 10 Metern aber deutlich über den Kasten jagte.

Der zweite Durchgang war noch keine zwei Minuten alt, als der Unparteiische den Gästen auf der rechten Seite einen sehr zweifelhaften Freistoß zusprach; dieser wurde in den Sechzener gedroschen und dort mit einem platzierten Kopfball ins lange Eck verlängert. Die Partie verlor in der Folge deutlich an Niveau. Oberpframmern konzentrierte sich nun auf eine kompakte Defensive und kam nur mehr vereinzelt zu Torannäherungen, etwa einen Freistoß aus 20 Metern zentraler Position nach einer guten Stunde, der aber in der Mauer landete. Den Hausherren war zwar das stete Bemühen nicht abzusprechen, doch konnte man sich in der Offensive zu selten durchsetzen, um wirklich für Gefahr zu sorgen. Auch die regelmäßigen Eckbälle oder Halbfeldfreistöße fanden nun zu selten Abnehmer, um dem Ausgleich tatsächlich nahezukommen. Auch einige Entscheidungen des Schiedsrichters fanden in dieser Phase kein Wohlwollen auf Seiten der Waldtruderinger, etwa als nach einem klaren Foul an Bieringer im Mittelkreis der Verursacher zwar verwarnt wurde, die Hausherren sich aber eine Vorteilsauslegung gewünscht hätten, da Durisic sich gegen die entblößte Gäste-Abwehr auf der rechten Seite in Richtung Strafraum aufgemacht hatte. Oder als Franz eine Viertelstunde vor dem Ende auf der linken Seite zum Tanz gebeten hatte und auf der Grundlinie Richtung Tor ziehend von seinem Gegner relativ plump zu Fall wurde, die Pfeife des Unparteiischen jedoch stumm blieb.
Kurz vor dem Ende lag das 2:2 dann tatsächlich nochmal in der Luft, als erst ein Abschluss von Lehder von einem Verteidiger kurz vor der Linie geblockt wurde und Berger die folgende Ecke freistehend aus 5 Metern am Gehäuse vorbei setzte. Besser machten es die Gäste auf der Gegenseite, die nach diskussionswürdigem Zweikampfverhalten auf der Höhe der Mittellinie und erneutem Nicht-Pfiff des SR ihren Stürmer auf die Reise schickten und dieser überlegt aus 14 Metern ins rechte Eck einnetzte. In der letzten Minute wäre fast noch das 1:4 gefallen, als TW Weinbrenner nach einer Klärungsaktion seinen Kasten preisgeben musste, der zurückgeeilte Berger den Ball aber kurz vor der Linie klären konnte.

So stand nach 90 Minuten eine unnötige, leider aber nicht ganz unverdiente Niederlage für Waldtrudering, das es in der sehr guten Anfangsphase nicht verstanden hatte, aus der drückenden Überlegenheit mehr zu machen, und sich im weiteren Spielverlauf offensiv wie defensiv als nicht durchsetzungsstark genug präsentierte.

26.5.24 TSV Waldtrudering – TSV Ottobrunn 2:1

Im letzten Spiel der Saison 2023/24 wurde der TSV Ottobrunn an der Paulfestung empfangen. Die Gäste waren den kompletten ersten Durchgang spielbestimmend, da sich die Hausherren in Ballbesitz sehr fahrig zeigten und auch das Defensivverhalten einem besseren Begleitschutz glich. So kam Ottobrunn ohne übermäßig zu überzeugen relativ regelmäßig zu aussichtsreichen Ansätzen, die jedoch zu selten auch in klare Chancen umgemünzt wurden. Bei den vier gefährlichen Abschlüssen war es dann einzig TW Weinbrenner zu verdanken, dass bis zum Pausenpfiff keine Treffer fielen. Der Waldtruderinger Schlussmann tauchte zwei knifflige Schüsse aus dem rechten Eck und war auch bei mehreren Eckbällen und Freistößen auf dem Posten. Offensiv traten die Gastgeber kaum in Erscheinung, die tiefen Bälle aus dem Spiel heraus gerieten durchweg zu weit; lediglich zwei Freistöße aus dem rechten Halbfeld brachten die Platzherren einem Treffer einigermaßen nahe, doch auch diese fanden ihren Weg letztlich nicht Richtung Tor.
Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gastgeber einen Auftakt nach Maß. Im Mittelfeld wurde der Ball erobert und auf der rechten Seite der eingewechselte Frohberg tief geschickt, und dessen flache Hereingabe drückte Holderried am kurzen Pfosten ins Netz. Waldtrudering hatte nun das Heft des Handelns in der Hand und erhöhte, nachdem zuvor noch die eine oder andere Gelegenheit ungenutzt blieb, in der 65. Minute auf 2:0; wieder wurde der Angriff über die rechte Seite nach vorne getragen, wieder konnte Frohberg von der Grundlinie nach innen geben, wo diesmal Offenhäuser eingelaufen war und aus 7 Metern einnetzte. Ottobrunn zeigte nicht wirklich ein Aufbäumen, kam durch einen Kopfball im Anschluss an einen Halbfeldfreistoß eine Viertelstunde vor Schluss aber trotzdem nochmal heran. In der Schlussphase ließen die Hausherren bei einigen schlecht ausgespielten Kontersituationen die Vorentscheidung liegen, brachten den Erfolg aber dennoch ohne größere Schwierigkeiten über die Zeit.

17.5.24 SC Baldham-Vaterstetten – TSV Waldtrudering 2:3

Im Freitagabendspiel in Baldham hatten die Gäste bereits nach drei Minuten eine erste Schrecksekunde zu überstehen, als Kleimeier links im Strafraum einen Ball falsch einschätzte, ein Heim-Akteur dadurch frei vor TW Doleschel zum Abschluss kam und den Waldtruderinger Keeper mit einem Heber überwand, das Leder aber auf das Tordach setzte. Nach diesem Wachmacher entwickelte sich ein ansehnliches Spiel, in dem das Heimteam etwas mehr Spielanteile verzeichnete, diese jedoch weitgehend um die Mittellinie herum. Die Gäste verbuchten ebenfalls immer wieder längere Ballbesitzphasen, um anschließend das punktuelle Pressing schnörkellos in die Tiefe zu überspielen. So auch in der 10. Minute, als ein Seitenwechsel den am rechten Sechzener-Eck blank stehenden Bieringer erreichte, der Unparteiische diesen jedoch zweifelhaft im Abseits sah. Fünf Minuten später gelang Waldtrudering der Führungstreffer, nach Balleroberung auf der linken Defensivseite gelangte das Spielgerät über Garbrecht und Franz zu Offenhäuser, der den startenden Bieringer mit einem sensationellen Außenrist-Chip bedient; der Waldtruderinger Angreifer umkurvte den Schlussmann und netzte aus 13 Metern halbrechter Position ins verwaiste Gehäuse ein. Die Hausherren hatten darauf ihre beste Phase im ersten Durchgang und schnupperten am Ausgleich, doch verfehlte ein Kopfball im Anschluss an einen Halbfeldfreistoß das lange Eck um einen knappen Meter, einen weiteren Freistoß aus 20 Metern zentraler Position kratzte Doleschel aus dem Mauereck und eine Hereingabe von der rechten Seite konnte die Waldtruderinger Defensive im zweiten Versuch gerade noch klären. Nach einer halben Stunde wurden die Gäste wieder stärker, verfehlten durch Offenhäuser vorerst jedoch den zweiten Treffer. Besser machte es kurz darauf Hauschild, der eine unzureichend geklärte Bieringer-Ecke auf der Strafraumlinie kontrollieren konnte und den Ball mit links sehenswert ins linke Kreuzeck nagelte. Dieses 0:2 war auch gleichzeitig der Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel waren noch keine 120 Sekunden gespielt. als Baldham bereits den Anschlusstreffer bejubelte, doch hatte der Unparteiische eine Abseitsposition erkannt; eine zumindest fragwürdige Entscheidung. Von diesem Schreckmoment wachgerüttelt erhöhten die Gäste in der 55. Minute auf 0:3. Durisic behauptete auf der linken Seite nach Balleroberung das Spielgerät und fand den startenden Hauschild, der unwiderstehlich seinen Gegenspieler abschüttelte und letztlich aus 10 Metern halblinker Position eiskalt ins kurze Eck chippte. Die Hausherren bewiesen jedoch Moral und nachdem ein Freistoß aus 20 Metern noch von Doleschel pariert werden konnte, lag der Ball wenig später nach einem genau getimten Pass halblinks in den Strafraum und einem souveränen Abschluss doch im Netz. Die Platzherren dominierten nun das Geschehen, sahen sich aber immer wieder äußerst gefährlichen Waldtruderinger Gegenstößen ausgesetzt. So auch nach einer guten Stunde, als Hauschild auf der rechten Seite nicht zu halten war und vom rechten 5er-Eck quer legte, Garbrecht jedoch das Kunststück fertig brachte, das Spielgerät aus drei Metern deutlich über den Kasten zu befördern. Der Druck der Gastgeber nahm nochmal zu und eine Viertelstunde vor Schluss fiel auch der verdiente Anschlusstreffer, als die Gäste bei einem Freistoß die Zuordnung verloren und der Angreifer am langen Pfosten erst am Pfosten scheiterte, um im zweiten Versuch doch erfolgreich zu sein. Beide Teams hatten in den Schlussminuten Möglichkeiten auf einen weiteren Treffer, doch setzte ein Baldhamer das Spielgerät vom rechten Fünfmetereck ins Außennetz, während auf der Gegenseite Offenhäuser auf Ablage von Hauschild am rechten Pfosten scheiterte.
Nach sechsminütiger Nachspielzeit beendete der Unparteiische die Partie und die Waldtruderinger bejubelten einen gegen einen starken Gegner verdient geholten Auswärtsdreier.

12.5.24 TSV Waldtrudering – TSV Oberpframmern 1:2

Die Partie zwischen Waldtrudering und Oberpframmern war über weite Strecken arm an Höhepunkten. Die Gäste agierten vorrangig zielstrebig Richtung Sturmspitze und attackierten die zweiten Bälle, die Hausherren versuchten sich an spielerischen Lösungen, fanden diese aber kaum. Entsprechend bedurfte es für den ersten Treffer des Tages eines Waldtruderings Ballverlusts im Spielaufbau auf der rechten Abwehrseite, in dessen Folge der Gäste-Stürmer mittig in die Tiefe geschickt wurde und aus 12 Metern flach einnetzte. Auf Seiten der Hausherren kam Angreifer Bieringer mehrmals zum Abschluss, verfehlte aber aus 12 Metern das Gehäuse, brachte hinter einen Versuch aus 15 Metern nicht genug Druck und setzte einen Freistoß aus 20 Metern in die Arme des Schlussmanns. Auch der Unparteiische meinte es mit den Hausherren nicht wirklich gut und erkannte bei grenzwertigen Zweikämpfen im Strafraum gegen Bieringer respektive Hauschild jeweils keinen Regelverstoß. Die Gäste verzeichneten zweimal nach Freistößen aus dem Halbfeld weitere Torannäherungen, wirklich gefährlich wurde es dabei aber ebenfalls nicht.
Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel belohnten sich die Platzherren für eine gute Phase, als Bieringer aus dem Zentrum auf der linken Seite Lehder bediente, der aus 12 Metern ins kurze Eck erfolgreich war. Die Gäste ließen sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und gingen ihrerseits nach weiteren zehn Minuten erneut in Führung; trotz deutlicher nomineller Überzahl konnte die Heim-Defensive am rechten Strafraum-Eck eine Hereingabe nicht verhindern und vergaß überdies den auf der anderen Seite lauernden Offensiv-Akteur völlig, der die Flanke in halblinker Position zehn Meter vor dem Tor in Seelenruhe verarbeiten und verwerten konnte. Die Platzherren waren in der verbliebenen Zeit kaum in der Lage, aus dem Spiel heraus Lücken im Defensivverbund der Gäste zu finden, erarbeiteten sich aber zumindest einige aussichtsreiche Freistoßsituationen. Jedoch verfehlte Horst freistehend per Kopf den langen Pfosten um einen knappen Meter, während Lehder und Schuster aussichtsreiche Freistoßpositionen aus 20 Metern zentraler Position liegen ließen und stattdessen den Ball beinahe über den Fangzaun gejagt hätten.
So blieb es beim knappen Pframmerer Sieg, nach dem auf Seiten der Waldtruderinger das Gefühl vorherrschte, zwar auf Augenhöhe mit dem Kontrahenten agiert zu haben, nach Schlusspfiff aber erneut mit leeren Händen da zu stehen. Eine Situation, die im Laufe der Saison viel zu häufig aufgetreten ist, als dass sie nur mit fehlendem Spielglück zu erklären sein könnte.

5.5.24 ATSV Kirchseeon – TSV Waldtrudering 4:1

Die Partie zwischen Kirchseeon und Waldtrudering war im ersten Durchgang eine eher zähe Angelegenheit. In der Anfangsviertelstunde tat sich in den Strafräumen gar nichts, dann kam Bieringer aus 8 Metern zum Abschluss, scheiterte aber am Kirchseeoner Keeper. Dieser musste 10 Minuten später mit einer Fleischwunde am Knie ins Krankenhaus (gute Besserung an dieser Stelle!). Nach der Verletzungspause hatten die Hausherren kurzzeitig Oberwasser, da sich die Gäste einige Ballverluste im Mittelfeld erlaubten; klare Abschlüsse sprangen dabei aber nicht heraus. In der 37. Minute ging Waldtrudering dann in Führung, Lehder fand mit einem Freistoß von der linken Seite kurz vor dem 5er Bagehorn, der ins linke Eck einschoss. Weitere Chancen durch Hauschild sowie Kopfbälle von Kleimeier und erneut Bagehorn konnte Waldtrudering nicht nutzen. In der fünfminütigen Nachspielzeit waren wiederum die Gastgeber am Drücker und erzwangen quasi mit dem Pausenpfiff den Ausgleich; ein Eckball von der linken Seite wurde am langen 5er-Eck zurück in die Mitte geköpft und aus kürzester Entfernung über die Linie gedrückt.
War der Waldtruderinger Auftritt schon vor dem Seitenwechsel eher gehemmt, so kann die Vorstellung in den zweiten 45 Minuten nur als desaströs bezeichnet werden. Mit einfachsten Mitteln kamen die Platzherren regelmäßig zu Möglichkeiten, während den Offensivaktionen der Gäste jeglicher Esprit fehlte. Ein verlängerter Einwurf von der linken Seite, ein Freistoß sowie eine Hereingabe von der rechten Grundlinie, und jeweils stand ein Kirchseeoner blank vor dem Kasten und konnte in Summe auf 4:1 stellen. Weitere Möglichkeiten ließen die Gastgeber ungenutzt, etwa einen Kopfball an die Latte und einen geschlenzten Versuch aus 20 Metern, den TW Weinbrenner gerade noch um den Pfosten lenken konnte. Die Waldtruderinger Tormöglichkeiten beschränkten sich auf einen Bieringer-Freistoß aus 20 Metern, der einen Meter über das Tor strich, sowie halbgare Abschlüsse von Franz und Offenhäuser. In der 75. Minute verhallten Strafstoß-Forderungen der Gäste ungehört, als Bieringer recht deutlich an der Schulter gezogen wurde.

So blieb es beim hoch verdienten Kirchseeoner Erfolg gegen ein an diesem Tag erschreckend schwaches Waldtrudering.

28.4.24 TSV Waldtrudering – NK Hajduk 5:1

Die Anfangsphase der Partie gegen den NK Hajduk verschliefen die Hausherren völlig, so dass der Ball nach drei Minuten bereits im Netz zappelte; ein Diagonalball fand den aufgerückten Linksverteidiger, dessen Flanke der Angreifer mit einem sehenswerten Kopfball an die Unterkante der Latte setzte, von wo der Ball hinter die Linie sprang. Nur zwei Minuten später musste Waldtrudering den nächsten Schockmoment überstehen, allerdings fand ein weiterer Treffer der Gäste wegen einer Abseitsstellung zurecht keine Anerkennung. Nun endlich schüttelten sich die Gastgeber und konnten fortan an die zuletzt gezeigten, starken Leistungen anknüpfen. Die variablen Angriffsbemühungen stellten die Gäste vor oftmals nicht zu lösende Herausforderungen und resultierten regelmäßig in gefährlichen Strafraumaktionen. Nach einer knappen Viertelstunde fiel denn auch der Ausgleichstreffer, als Querfurth mit einem perfekt getimten Chip den startenden Hauschild fand, der den Ball mit der Brust mitnahm und aus 10 Metern hoch ins rechte Eck einnetzte. Nachdem Bieringer und der aufgerückte Kleimeier den Führungstreffer noch liegen gelassen hatten, setzte Ersterer einen an Hauschild verursachten Freistoß aus 18 Metern gefühlvoll ins rechte Kreuzeck. Nur vier Zeigerumdrehungen später bediente Kraxenberger im Spielaufbau auf der halbrechten Seite Jansen, dessen Steckpass Bieringer zum 3:1 verwerten konnte. Fünf Minuten vor der Pause stellte Hauschild auf Vorlage von Bieringer aus kurzer Distanz sogar auf 4:1. Die Gäste konnten sich nach der Anfangsoffensive kaum mehr entscheidend durchsetzen, die durchaus umtriebigen Offensivspieler wurden von der Waldtruderinger Defensive weitgehend erfolgreich in Schach gehalten; jedoch muss man auch festhalten, dass sich die Hausherren bei grenzwertigen Einsätzen von Querfurth und Kleimeier über einen Strafstoß gegen sich nicht hätten beschweren dürfen.
Die zweite Hälfte verlief im Vergleich zum hochklassigen ersten Durchgang auf deutlich niedrigerem Niveau. Die Hausherren spielten nun viel zu häufig und zu schnell den komplizierten Ball in die Tiefe, anstatt sich den Gegner wie vor dem Seitenwechsel geduldig zurecht zu legen. Auch die Gäste kamen über halbgare Versuche nicht hinaus, so dass sich in den beiden Strafräumen sehr wenig tat. 10 Minuten vor dem Ende konnte Offenhäuser nach einem Querfurth-Freistoß per Kopf auf 5:1 erhöhen, in der Schlussminute entschärfte TW Weinbrenner einen von Holderried verursachten Strafstoß.
Kurz darauf pfiff der äußerst souverän und umsichtig leitende Unparteiische die Partie ab (und musste einem Hajduk-Akteur für dessen unsportliches Verhalten anschließend noch die rote Karte zeigen) und Waldtrudering durfte einen hoch verdienten Dreier bejubeln.

25.4.24 SpVgg Höhenkirchen – TSV Waldtrudering 0:6

Das Abendspiel in Höhenkirchen bestritten die Waldtruderinger von der ersten Minute hellwach. Leider gingen die Gäste wie schon in den Spielen zuvor weitgehend fahrlässig mit besten Torchancen um und ließen diese reihenweise liegen. Bieringer, Hauschild, Schuster und Lehder aus dem Spiel sowie Weinbrenner und Horst nach Standards kamen teils mehrmals im Strafraum frei zum Abschluss, verfehlten dabei aber das Gehäuse oder scheiterten am gegnerischen Keeper; dieser war jedoch auch sehr gut aufgelegt und kratzte etwa einen Bieringer-Freistoß sehenswert aus dem rechten Winkel. Die Offensivbemühungen der Hausherren konnten zumeist schon auf Höhe der Mittellinie unterbunden werden. Lediglich zweimal kam Höhenkirchen einem eigenen Treffer nahe, doch konnte Schuster bei einer Hereingabe von der rechten Seite sein zuvor suboptimales Stellungsspiel noch korrigieren und den Abschluss aus 10 Metern blocken und das zweite Mal rettete TW Weinbrenner bei einem unsauberen Rückpass in höchster Not. Angesichts der wie geschildert zahlreichen Möglichkeiten ging es mit einer deutlich zu niedrigen 2:0-Führung der Gäste in die Pause; bereits nach sieben Minuten hatte Bieringer auf Vorlage von Hauschild aus 18 Metern punktgenau ins rechte Eck getroffen und Mitte der ersten Hälfte holte derselbe Spieler erst clever einen Strafstoß heraus und setzte diesen anschließend trocken ins Netz.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs hatten die Gastgeber ihre beste Phase und hätten hier durchaus noch einmal herankommen können. Zwei Freistöße aus 18 Metern zentraler Position verfehlten allerdings das Ziel, ein weiterer Standard aus dem linken Halbfeld strich unberührt einen Meter am langen Pfosten vorbei und zuletzt erreichte wiederum ein Freistoß aus dem linken Halbfeld am rechten 5er-Eck einen Mitspieler, dessen Abschluss ins kurze Eck jedoch von TW Weinbrenner zur Ecke abgewehrt werden konnte. Nachdem Lehder in der 52. Minute einen der in dieser Phase seltenen Waldtruderinger Angriffe nach den Stationen Hauschild und Bieringer erfolgreich abschließen konnte, übernahmen die Gäste ab der 65. Minute wieder das Kommando. Aussichtsreiche Gelegenheiten durch 2x Holderried, Bieringer und Hauschild blieben vorerst ungenutzt, ehe Waldtrudering das Ergebnis in der Schlussviertelstunde auf eine passende Höhe schrauben konnte. Hauschild eröffnete in der 76. Minute nach sehenswertem Solo ab dem Mittelkreis, Bieringer mit seinem dritten Treffer auf Vorlage von Hauschild sowie Letzterer auf Vorarbeit von Franz sorgten dafür, dass der erste Dreier des Jahres 2024 souverän unter Dach und Fach gebracht wurde.

Mit einem auch in der Höhe verdienten 6:0-Erfolg konnten die Waldtruderinger damit Selbstvertrauen für die anstehenden wichtigen Duelle gegen Hajduk und Kirchseeon tanken.

21.4.24 FC Phönix – TSV Waldtrudering 4:1

In der Anfangsphase der Partie zwischen Phönix und Waldtrudering hatten beide Teams erstmal mit den widrigen Untergrundverhältnissen zu kämpfen, nennenswerte Offensivaktionen gab es in den ersten 20 Minuten daher keine. Ab Mitte des ersten Durchgangs wurden die Gastgeber langsam stärker und kamen vornehmlich durch Standards zu einigen Strafraumaktionen, wirkliche Torgefahr entstand dabei aber nur einmal, als die Waldtruderinger Defensive nach einem Eckball eine unübersichtliche Situation erst im dritten Versuch bereinigt bekam. In der 32. Minute gingen die Hausherren dann in Führung, dies allerdings gehörig begünstigt durch naive Gäste: Erst spielte Hauschild nach Abstoß den Ball einem Phönix-Angreifer unmittelbar am eigenen Strafraum in die Füße, ehe dieser in der Folge am Strafraumeck von Offenhäuser relativ plump umgelaufen wurde. Den fälligen Elfmeter setzte Phönix stramm hoch ins rechte Eck. Waldtrudering zeigte auf den Rückschlag eine gute Reaktion und wähnte fünf Minuten später den Ausgleich sicher, doch kratzte der Heim-Keeper einen platzierten Schuster-Versuch mit den Fingerspitzen aus dem linken Kreuzeck. Kurz vor der Pause erhöhten die Platzherren auf 2:0, als die Waldtruderinger Defensive nach einem geklärten Freistoß kollektiv das Verteidigen einstellte und sich bei der folgenden flachen Hereingabe vier Phönix-Akteure unbehelligt 7 Meter vor dem Ende ausmachen konnten, wer den Ball nun ins Netz drücken wollte.
Die Geschichte des zweiten Durchgangs ist schnell erzählt. Phönix verlegte sich weitgehend auf eine kontrollierte Defensive, die zwar bei weitem nicht alles verteidigt bekam, sich aber mehr oder weniger darauf verlassen konnte, dass Waldtrudering offensiv alles kläglich liegen lassen würde. So vergaben Franz, Hauschild, Schuster, Holderried und Offenhäuser teils mehrfach beste Tormöglichkeiten; lediglich in der 67. Minute konnte Schuster auf Vorlage von Hauschild den Keeper aus sechs Metern überwinden. Dies war aber lediglich von kosmetischem Wert, da die Gastgeber ihrerseits die defensive Naivität der Gäste eiskalt ausnutzten und zwischenzeitlich auf 4:0 erhöht hatten. Vor dem 3:0 ging ein Dribbling von Berger im eigenen Strafraum komplett in die Hose und das 4:0 fiel nach einem Eckball, erzielt völlig unbedrängt aus 4 Metern zentral vor dem Tor. Zu gute halten muss man den Gästen, dass sie trotz des aussichtslosen Rückstands bis zum Schluss aktiv nach vorne spielten, die Finalisierung der durchaus sehenswerten Angriffe (gegen eine allerdings auch nicht mehr 100% konsequent verteidigende Heimelf) aber wie geschildert teils groteske Züge annahm.

Damit bleibt für Waldtrudering das seltsame Gefühl, die 90 Minuten einerseits ebenbürtig und mit den besseren Chancen, andererseits dennoch ohne jegliche Chance auf einen Punktgewinn bestritten zu haben.

14.4.23 TSV Waldtrudering – TSV Zorneding 0 : 1

Die Partie zwischen Waldtrudering und Zorneding sah im ersten Durchgang zwei Teams auf Augenhöhe, die jedoch lange Zeit mit klaren Abschlüssen geizte. Beide Mannschaften versuchten in der Regel spielerisch zu Möglichkeiten zu kommen, konnten sich dabei aber zu selten offensiv durchsetzen. Die erste wirklich klare Chance bot sich dann nach einer knappen halben Stunde den Hausherren, als Hauschild auf der halblinken Seite mit einem Chip über die Abwehrkette den startenden Garbrecht fand, dieser aber etwas zu lange mit dem Abschluss zögerte und das Leder so unter Druck einen Meter über den Kasten setzte. Ab der 40. Minute hatten die Gäste ihre beste Phase, verpassten bei einem zu schwachen Abschluss aus 20 Metern, einem Fallrückzieher drei Meter am linken Pfosten vorbei sowie bei einem zu hoch angesetzten Freistoß aus 22 Metern vorerst die Führung. In der 45. Minute fiel diese dann doch, als sich die Waldtruderinger Defensive bei einem Einwurf unsortiert präsentierte, der Zornedinger Stürmer den Ball für einen einlaufenden Mitspieler ablegte und dieser aus 18 Metern ins lange rechte Eck traf; Waldtruderings Keeper Weinbrenner machte hierbei nicht die beste Figur, doch war der Ball unmittelbar vor ihm auf einer Bodenunebenheit aufgesprungen und so nicht wirklich zu entschärfen. Mit dem Pausenpfiff visierte Bieringer bei einem Freistoß aus 25 Metern zentraler Position nochmal das linke Kreuzeck an, verfehlte sein Ziel aber um einen knappen Meter.
Nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren die deutlich tonangebende Mannschaft, doch verfehlten Franz nach formidablem Solo, Bieringer per Dropkick aus 8 Metern und Berger aus kurzer Distanz nach Ablage Bieringer den Ausgleich. Auch bei einigen aussichtsreichen Freistoß-Situationen wollte nichts Zählbares herausspringen, Franz zur Ecke und Bieringer knapp übers Tor war bei ihren Versuchen nicht das notwendige Quäntchen Glück vergönnt. Anschließend wurden auch die Gäste wieder stärker, ein Schuss aus spitzem Winkel ins Außennetz und gerade noch von Weinbrenner entschärftes Gestochere nach einem Freistoß waren die ersten Zornedinger Duftmarken im zweiten Durchgang. Ein Horst-Abschluss aus 20 Metern zwang den Gäste-Schlussmann zum Nachfassen, auf der Gegenseite konnte TW Weinbrenner nach einem Konter den Abschluss aus 10 Metern halblinker Position gerade noch an den Außenpfosten lenken. Fünf Minuten vor dem Ende hatten die Gastgeber nochmal die Riesenchance auf den Ausgleich, als Bieringer auf der rechten Seite von Schuster freigespielt wurde und mit seiner Hereingabe am langen Pfosten Franz fand, dessen Kopfball der Keeper aber reaktionsschnell entschärfen konnte; auch das Nachsetzen von Franz wurde letztlich vom Torwart unterbunden, der damit den knappen Sieg seiner Teams festhalten konnte.

6.4.24 TSV 1877 Ebersberg – TSV Waldtrudering 2:1

Nach dem schreckend schwachen Auftritt zuletzt war die Waldtruderinger Elf auf Wiedergutmachung aus und zeigte sich in jeder Hinsicht formverbessert, so dass die Anfangsphase der Partie komplett den Gästen gehörte. Diese hätten nach gerade einmal sechs Minuten in Führung gehen müssen, als Hauschild und Lehder in der gegnerischen Hälfte einen Ebersberger Ballverlust erzwangen, Ersterer frei vor dem Keeper auf seinen mitgelaufenen Mitspieler ablegte, Lehder jedoch aus 8 Metern halblinker Position das verwaiste Gehäuse verfehlte. Nachdem Lehder nach einer Viertelstunde einen Freistoß aus 22 Metern etwas zu hoch angesetzt hatte, verlief die Partie anschließend mit ausgeglichenen Spielanteilen und Tormöglichkeiten. Die Hausherren näherten sich durch zwei Freistöße aus dem linken Halbfeld einem Treffer zunehmend an, doch wurde der erste Versuch knapp am Gehäuse vorbei geköpft und der zweite verfehlte unberührt den langen Pfosten um zwei Meter. Auf der Gegenseite strich ein Kopfball von Querfurth nach Schuster-Freistoß ebenfalls nur um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Nun waren wieder die Gastgeber an der Reihe, gegen die in dieser Situation etwas unsortierte Defensive wurde ein Angreifer auf der linken Seite steil geschickt, scheiterte aus spitzem Winkel und unter Druck des nacheilenden Querfurth aber am Waldtruderinger Keeper Doleschel. Unmittelbar vor der Pause bot sich Waldtrudering noch mal die Chance zur eigentlich verdienten Führung, doch wurde Hauschild am Elfer-Punkt relativ ambitionslos am Abschluss gehindert; hierin kein Foulspiel zu sehen, diese Meinung hatte der Unparteiische mehr oder weniger exklusiv. Unmittelbar darauf kam Garbrecht aus 10 Metern halbrechter Position frei zum Abschluss, scheiterte jedoch an einer starken Reaktion des Ebersberger Schlussmanns.
Die zweite Halbzeit war noch keine fünf Minuten alt, als der Ball im Waldtruderinger Netz zappelte. Vorangegangen war eine grenzwertige Ebersberger Balleroberung gegen Garbrecht auf Höhe der Mittellinie, in Folge derer ein Angreifer tief geschickt wurde und dieser den herauseilenden Doleschel mit einem überlegten Chip überwand. In der Folge neutralisierten sich beide Teams auf sehr ordentlichem Niveau, da gegen jeweils aufmerksame Defensiven kaum ein Durchkommen war. So bedurfte es für den Ausgleich in der 62. Minute einer Einzelaktion von Hauschild, der auf der linken Seite ein Lehder-Zuspiel aufnahm, mit Ball schneller war als sein Gegenspieler und letztlich aus 10 Metern stramm einnetzte. Erneut Hauschild hatte wenig später die Führung auf dem Schlappen, sein Abschluss von der Strafraumkante wurde vom Torwart jedoch zur Eck abgewehrt. Anschließend übernahmen die Hausherren wieder das Kommando, eine erstmal im dritten Versuch geklärte Ecke sowie ein Fallrückzieher zwei Meter am linken Pfosten vorbei fanden dabei ihren Weg in die Notizbücher. Wie bereits in der ersten Halbzeit blieb auf der Gegenseite die Pfeife des Schiedsrichters etwas fragwürdig stumm, als Hauschild von der rechten Seite nach innen ziehend zu Fall gebracht wurde, ohne dass der Verteidiger den Ball gespielt hätte. Als sich die Zeichen in Richtung eines Unentschiedens langsam verdichteten, wurde zum wiederholten Male der Heim-Angreifer auf die Reise geschickt; Durisic konnte per Grätsche nicht ausreichend klären, so dass der Ball durchrutschte und die Heimelf mit einem kalten Abschluss aus 12 Metern das 2:1 erzielen konnte. Das Waldtruderinger Aufbäumen in den Schlussminuten brachte zwar noch einen Freistoß und zwei Eckbälle, die aber letztlich keine wirkliche Gefahr mehr ausstrahlten.
Nach von beiden Seiten sehr ordentlichen 90 Minuten stand somit eine unglückliche Niederlage für Waldtrudering, das sich einen Punkt absolut verdient gehabt hätte. Immerhin lässt die deutliche Leistungssteigerung zu den Vorwochen darauf hoffen, dass bald der nächste Sieg eingefahren werden kann.

24.3.24 SV Helios-Daglfing – TSV Waldtrudering 4:1

Die ‚Leistung‘ der Waldtruderinger Elf bei Helios Daglfing kann nur als erschreckend bezeichnet werden. Die Gastgeber machten es sich gegen den Ball in der eigenen Hälfte bequem und mussten nur darauf warten, bis ein Gäste-Akteur einen uninspirierten Diagonalpass ins Niemandsland schlug; die einzigen Halbchancen kamen durch Durchbrüche auf der rechten Seite zustande, doch wurden die flachen Hereingaben von Berger und Schuster jeweils zu (natürlich auch keinerlei Gefahr versprühenden) Eckbällen geklärt. Auf der Gegenseite setzten die Hausherren nach einer Viertelstunde die erste Duftmarke, als nach katastrophalem Ballverlust im Waldtruderinger Aufbau (dies war allzeit die Alternative zu den genannten Seitenwechseln ins Nichts) der Rechtsaußen auf die Reise geschickt wurde und TW Weinbrenner mit einer riskanten Rettungstat zur Ecke klären konnte; ehrlicherweise hätte sich Waldtrudering hier über einen Strafstoßpfiff auch nicht beschweren dürfen. Wer in dieser Aktion auf einen Hallo-Wach-Effekt bei den Gästen gehofft hatte, wurde bitterlich enttäuscht. Stattdessen näherten sich Gastgeber über Eckstöße der Führung immer weiter an, die nach einer halben Stunde im Anschluss an einen suboptimal geklärten Einwurf dann auch fiel, als ein nachrückender Daglfinger aus 16 Metern abziehen durfte und den Ball gefühlt in Zeitlupe ins Netz setzte. Waldtrudering setzte den indiskutablen Auftritt ansatzlos fort und fing sich in der 40. Minute das hochverdiente 0:2, als sich bei einem Diagonalball auf die linke Daglfinger Seite Querfurth und F. Weinbrenner gegenseitig abräumten, der erstaunte Außen den Ball dadurch unbedrängt in Richtung Strafraum treiben durfte und durch einen sehenswerten Schlenzer ins lange Kreuzeck erhöhte.
In der Kabine hatte der Waldtruderinger Trainer offensichtlich die richtigen Worte gefunden, den emotionslosen Vortrag nochmal zu steigern. Keine fünf Minuten nach Wiederanpfiff wartete TW Weinbrenner nach einem Rückpass erfolgreich so lange, bis der Heim-Angreifer die Distanz zu ihm vollständig überbrücken konnte, so dass der dann versuchte Befreiungsschlag ins Netz geblockt wurde. Nun endlich zeigte Waldtrudering so etwas ähnliches wie eine Reaktion und kam unmittelbar zu einigen aussichtsreichen Situationen. Hauschild fehlten bei einem Steckpass nur Zentimeter und Distanzversuche von Lehder, Schuster sowie Bieringer wurden vom Daglfinger Schlussmann entschärft; die beste Chance vergab dann Offenhäuser, der nach überragendem Einsatz und Vorlage von Garbrecht aus 4 Metern am Torwart scheiterte. Die Hausherren machten nicht mehr als nötig (was gleichzeitig auch weiterhin nicht viel war) und ließen bei zwei Kontern die Vorentscheidung liegen. Diese fiel 10 Minuten vor dem Ende doch noch, als sich die Gäste ein letztes Mal ein so zu nicht zu nennendes Zweikampfverhalten auf der rechten Defensivseite leisteten und das Runde nach Rückgabe Richtung Elferpunkt als etwas seltsames Ei im rechten Eck landete. Bieringer gelang auf Hereingabe von Schuster wenig später immerhin noch etwas Ergebnis-Kosmetik.

An der völlig berechtigten und tendenziell noch zu niedrig ausgefallenen Pleite einer desaströsen Waldtrudering Elf änderte das logischerweise wenig.

16.3.24 FC Hellas – TSV Waldtrudering 2:2

Die Waldtruderinger Gäste überrumpelten den FC Hellas in der Anfangsphase mit einer sehr engagierten und zielstrebigen Herangehensweise und kamen bereits nach 30 Sekunden zu einem aussichtsreichen Abschluss, als nach schulbuchmäßigem Aufbau von hinten links nach vorne rechts ein strammer Abschluss aus 18 Metern vom Heim-Keeper gerade noch über den Querbalken gelenkt werden konnte. In der 7. Minute gingen die Gäste dann auch in Führung, ein Seitenwechsel erreichte auf der rechten Seite Plank, dessen Querpass Franz aufnahm und mit einem gefühlvollen Heber den lauernden Offenhäuser bediente, der nach starker Ballmitnahme aus 8 Metern ins rechte Eck einschoss. Waldtrudering blieb am Drücker, konnte sich durch erneut Offenhäuser, dessen Einsatz gegen den Schlussmann der Unparteiische als Foul unterband, sowie eine tückische Flanke von Franz auf den Querbalken aber nicht mit einem weiteren Treffer belohnen. Aus dem Nichts konnten die Hausherren in der 17. Minute ausgleichen, als ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld halbhoch durch den Waldtruderinger Strafraum hoppelte und letztlich am langen Pfosten unbedrängt eingeschoben wurde. Die Gäste ließen sich davon komplett aus der Bahn werfen und präsentierten Hellas nicht mal 60 Sekunden später die Führung auf dem Silbertablett, als nach eigenem Anstoß der Ball hergeschenkt wurde, in der Folge auf der linken Seite drei Zweikämpfe verweigert wurden und die anschließende Hereingabe erneut bei einem völlig unbehelligten Angreifer landete, der dankend das 2:1 erzielte. Hellas behielt bis zur Pause die Oberhand, während Waldtrudering völlig von der Rolle war. So war es etwa TW Weinbrenner zu verdanken, dass die Gäste nicht noch höher ins Hintertreffen gerieten, als er gegen einen frei auf ihn zusteuernden Angreifer abwehren konnte, der zuvor Querfurth das Spielgerät ohne nennenswerte Probleme vom Fuß genommen hatte. Offensiv gelang dem Gastteam in dieser Phase überhaupt nichts, von einem Spielaufbau konnte keine Rede mehr sein und die planlosen Diagonalbälle landeten durchweg beim Gegner.
Zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Gäste nun zumindest wieder auf der Höhe, so dass sich das Geschehen ohne wirkliche Höhepunkte zwischen den Strafräumen abspielte. Notwendigerweise das Risiko erhöhend, übernahm Waldtrudering ab Mitte des zweiten Durchgangs zumindest optisch das Kommando und zeigte nun wieder einen deutlich zielstrebigeren Spielaufbau, ohne jedoch zwingend zu werden. Die Platzherren schienen mit ihrer defensiveren Herangehensweise und dem Setzen einzelner Nadelstiche (Block durch Querfurth in höchster Not, Kopfball nach Ecke knapp am rechten Pfosten vorbei) recht zufrieden. In der Schlussphase wurden die Abschlussmöglichkeiten auf Seiten der Gäste zunehmend gefährlich, so etwa durch geblockte Schüsse von Franz, Lehder und Schuster. Der eingewechselte Holderried hatte 10 Minuten vor dem Ende den Ausgleich auf dem Fuß, doch traf er den auf den langen Pfosten durchrutschenden Ball nicht sauber und setzte seinen Versuch so zwei Meter links vorbei. Just in dem Moment, als der Unparteiische die aufgrund diverser, vor allem auf verbalen Unmutsbekundungen beruhenden Unterbrechungen auf 10 Minuten angesetzt hatte, bediente Schuster auf der rechten Seite den hinterlaufenden Bagehorn, dessen Flanke Lehder aus 7 Metern ins Netz dreschen konnte. In der verbleibenden Zeit flog noch die eine oder andere Flanke in den Hellas-Strafraum und auch zwei aussichtsreiche Freistoßgelegenheiten boten sich den Gästen, doch blieb es beim alles in allem gerechten 2:2-Remis.

10.3.24 TSV Waldtrudering – SV Zamdorf 1:1

Im ersten Spiel nach der Winterpause trat der SV Zamdorf auf dem kleinen Waldtruderinger Kunstrasen auf. In einer weitgehend zähen ersten Hälfte erwarteten die Gäste die Hausherren in einer tiefen Ordnung ab der Mittellinie; gegen die dicht gestaffelte Defensive war kaum ein Durchkommen, so dass in der Regel der versuchte Chip hinter das Abwehrbollwerk das bevorzugte, zumeist jedoch wenig erfolgversprechende Mittel blieb. Da auch die Gäste alles andere als ein Offensivfeuerwerk zündeten, fanden in der ersten halben Stunde auf beiden Seiten lediglich Halbchancen ihren Weg in die Notizblöcke. Die Gäste verbuchten eine halbhohe Hereingabe durch den 5er, die keinen Abnehmer fand, einen letztlich ungefährlichen Abschluss aus 20 Metern sowie einen durch Gassner akrobatisch geblockten Steckpass; auf Waldtruderinger Seite kam Garbrecht zweimal zum Abschluss (10 Meter halblinks durch den Keeper abgewehrt, Direktabnahme aus 20 Metern deutlich vorbei), Gassner köpfte einen Meter übers Tor und Schuster schloss aus 22 Metern ungefährlich selbst ab, statt wahlweise die offenen Franz, Lehder oder Bieringer zu bedienen. Ab Mitte des ersten Durchgangs ging eine zunehmende Anzahl an Zweikämpfen an die Gäste, die sich dadurch den Führungstreffer kurz vor der Halbzeit verdienten. Auf der linken Seite konnte ein Gäste-Akteur bis zum Sechzener-Eck vordringen und fand von dort mit einer gefühlvollen Flanke sein Pendant von der rechten Seite, der aus 7 Metern einnickte.
Die ersten 25 Minuten des zweiten Durchgangs waren ein intensiviertes Spiegelbild des ersten, Zamdorf noch einen Tick tiefer verteidigend, Waldtrudering noch einen Tick ideenloser. Trotzdem ergaben sich nun zumindest regelmäßig Strafraumaktionen, die auf Seiten der Gäste jedoch deutlich mehr Gefahr versprühten. Lehder mit einem zu schwachen Schuss ins kurze Eck, Zamdorf an die Latte; Bieringer aus 20 Metern rechts vorbei, Zamdorf aus spitzem Winkel an TW Weinbrenner scheiternd; Schuster nach Solo unter Bedrängnis zwei Meter rechts vorbei, Zamdorf vom Elferpunkt einen Meter rechts vorbei. Mit zunehmender Spieldauer ließen auf Seiten der Gäste jedoch die Kräfte nach, während die Gastgeber das Tempo hochhalten konnten. So verlagerte sich das Geschehen mehr und mehr in die Hälfte der Gastmannschaft, Offenhäuser sowie Holderried verfehlten das Gehäuse zunehmend knapp, während Koch am Schlussmann scheiterte. Bereits in der Nachspielzeit konnte Buttermann dann einen Lehder-Einwurf verlängern und Holderried köpfte das Spielgerät willensstark ins rechte Kreuzeck. Schuster per Freistoß sowie Bieringer bot sich danach sogar noch die Möglichkeit, die Partie komplett zu drehen, doch wäre das des Guten auch zu viel gewesen.

So stand nach intensiven 90 Minuten auf weitgehend überschaubarem Niveau ein leistungsgerechtes 1:1-Remis auf der Anzeigetafel.

19.11.23 TSV Oberpframmern – TSV Waldtrudering 0:3

Zum letzten Spiel des Jahres war Waldtrudering beim bereits als Herbstmeister feststehenden TSV Oberpframmern gefordert. Die Gäste erwischten dabei einen Start nach Maß und gingen bereits nach 7 Minuten durch Kleimeier in Führung, der eine Schuster-Ecke am kurzen Pfosten einnicken konnte. Waldtrudering blieb in der Folge am Drücker, ließ jedoch einige Chancen liegen. Die beste davon bot sich F. Berger, der vom über die linke Seite durchstartenden Lehder 8 Meter vor dem Tor bedient worden war, den Ball aber nicht komplett kontrollieren konnte, so dass ein Verteidiger mit einer riskanten Grätsche das Spielgerät um Zentimeter am eigenen linken Pfosten vorbei bugsierte. Nach etwa 25 Minuten wurden die Hausherren aktiver und erarbeiteten sich einige Eckbälle und Freistöße, die aber selten einen Abnehmer fanden bzw. Beute des extrem starken TW Weinbrenner wurden. Waldtrudering wurde in dieser Phase auch im eigenen Ballbesitz etwas nachlässig und fand sich so teilweise komplett an den eigenen Strafraum zurückgedrängt. 5 Minuten vor der Halbzeit konnte Franz am langen Pfosten unter größter Bedrängnis vor seinem einschussbereiten Gegenspieler klären und so den Ausgleich verhindern. Wenig später trieb Franz den Ball von der linken Seite startend durchs komplette Mittelfeld und überließ 20 Meter vor dem Kasten für Schuster, der nach einem Schlenker nach innen abzog; der Keeper konnte den strammen Versuch nur nach vorne abwehren, wo F. Berger bereits lauerte und den Ball mit einem akrobatischen Seitfallzieher ins Netz drosch. Leider erkannte der souverän leitende Unparteiische eine eher zweifelhafte Abseitsstellung und gab den Treffer nicht.
Auch im zweiten Durchgang waren die Gäste in den Anfangsminuten deutlich wacher und aggressiver und erzwangen bereits nach 10 Sekunden einen Freistoß direkt am Strafraum, der jedoch keinen Erfolg brachte. In der 51. Minute behaupteten zuerst Berger F. und anschließend Koch am gegnerischen Mittelkreis gegen eine Überzahl an Gegnern den Ball, worauf Weinbrenner F. auf der rechten Seite den völlig blanken Franz bedienen konnte. Dieser drang in den Strafraum ein, wackelte noch einen Pframmerer aus und vollendete aus 10 Metern ins lange Eck. 10 Minuten später sahen sich die Hausherren nach einem Ballverlust im Mittelfeld plötzlich einer 3 gegen 4 Unterzahl gegenüber. Franz trieb dabei das Spielgerät zentral in die gegnerische Hälfte und bediente den startenden Berger F., der sich gegen seinen Bewacher durchsetzte und aus 12 Metern halblinker Position mit einem platzierten Chip ins lange Eck auf 3:0 stellte. In der Folge boten sich beiden Teams Möglichkeiten für einen Treffer, doch scheiterte etwa Offenhäuser nach beherztem Antritt am Querbalken. In der 72. Minute wurde Weinbrenner F. mit einer sehr zweifelhaften gelb-roten Karte des Feldes verwiesen, woraufhin die Gastgeber natürlich die Kontrolle über das Spielgeschehen übernahmen. Aus den Angriffsversuchen resultierten aber selten klare Abschlüsse, die unplatzierten Kopfbälle oder in den Strafraum getretenen Standards wurden sämtlich von der aufmerksamen Waldtruderinger Defensive geklärt oder sichere Beute von TW Weinbrenner. Großartige Entlastungsangriffe der Gäste gab es kaum mehr, einzig Lehder kam einem Treffer einigermaßen nahe, als er den Schlussmann der Hausherren weit vor seinem Gehäuse erspähte und mit einem Schuss von der Mittellinie diesen beinahe überlistet hätte, jedoch trudelte der Ball zwei Meter am Kasten vorbei. Auch mit schwindenden Kräften verteidigten die Gäste leidenschaftlich und brachten die Führung letztlich problemlos über die Zeit.
So blieb es nach einem überzeugenden Waldtruderinger Auftritt beim auch in dieser Höhe verdienten 3:0-Sieg der Gäste.

12.11.23 TSV Waldtrudering – ATSV Kirchseeon 1:1

In der Partie zwischen Waldtrudering und Kirchseeon erwischten die Gastgeber den besseren Start und hatten durch Oberste-Sirrenberg, der nach einer Schuster-Ecke knapp vorbei köpfte, bereits in der zweiten Spielminute die erste Möglichkeit. Nach 10 gespielten Minuten zappelte das Leder dann im Netz, Kraxenberger hatte im Spielaufbau Wolf gefunden, der den Ball am gegnerischen Strafraum behauptete und für Schuster durchsteckte, welcher nach einem kurzen Wackler aus 8 Metern einschoss. Anschließend neutralisierten sich die Kontrahenten auf eher überschaubarem Niveau, wirklich gefährlich wurde es auf beiden Seiten nicht. Die Hausherren sorgten in der 30. Minute zumindest für etwas Abwechslung, als erst TW Weinbrenner im Spielaufbau an einem Angreifer hängen blieb (den geblockten Ball aber letztlich problemlos aufnehmen konnte) und unmittelbar darauf Querfurth bei einem versuchten Seitenwechsel am eigenen Strafraum seinen Mitspieler abschoss, die Situation auf Kosten eines Eckballs dann aber bereinigt werden konnte.
Nach dem Seitenwechsel waren die Gäste das aktivere Team und konnten in der 53. Minute  durch einen extrem fragwürdigen Strafstoß ausgleichen. Vorausgegangen war eine Hereingabe von der linken Seite, die ein Kirchseeoner aus 6 Metern Richtung Tor bugsierte und an einer starken Parade von TW Weinbrenner scheiterte. Während der Angreifer noch mit der vergebenen Chance haderte und auch sonst keinerlei Reklamationen erfolgten, zeigte der Unparteiische nach einigem Zögern plötzlich auf den Punkt; die Kirchseeoner Verantwortlichen spekulierten nach dem Spiel auf ein Handspiel, der SR – und auch nur dieser – hatte allerdings wohl ein Schieben von Kraxenberger wahrgenommen. Doppelt bitter für die Hausherren, dass auf der Gegenseite drei potentielle Vergehen ungeahndet blieben: So faustete der Gäste-Keeper bei einem Freistoß 9 Meter vor dem eigenen Gehäuse statt des Balles den Kopf von Offenhäuser weg, Schuster kam auf der rechten Seite im Strafraum nach einem Kontakt am linken Bein zu Fall und als Wolf bei einem gechippten Ball am Elferpunkt zeitgleich mit dem Keeper das Spielgerät erreichte und anschließend ins leere Tor einschoss, wurde auf Freistoß für Kirchseeon entschieden. Nichts davon war eine klare Fehlentscheidung, jedoch wurden eben alle drei Situationen (plus der komplett unverständliche Strafstoß auf der anderen Seite) gegen die Hausherren entschieden. Dessen ungeachtet muss leider festgehalten werden, dass Waldtrudering im zweiten Durchgang eine enttäuschende Leistung zeigte; auch die Gäste brannten kein Feuerwerk ab, erarbeiteten sich aber zumindest in regelmäßigen Abständen Standards und Strafraumaktionen, die aber letztlich nicht von Erfolg gekrönt waren. 10 Minuten vor Schluss schwächten sich die Gastgeber zusätzlich selbst: Kraxenberger ging in einem Zweikampf an der eigenen Eckfahne zu Boden, sein Gegenspieler drosch das Spielgerät im Anschluss aus zwei Metern ins Gesicht des Waldtruderingers. Absicht soll hier nicht unterstellt werden, dennoch ließ sich der Heim-Akteur daraufhin zu einem Schubser hinreißen und wurde des Feldes verwiesen. Die Platzherren überstanden die restliche Spielzeit schadlos und es blieb beim 1:1-Unentschieden.
Wie schon in der Vorwoche fällt eine Einordnung des Ergebnisses schwer. Auf der einen Seite war die gezeigte Leistung erneut weitgehend enttäuschend und zu wenig für einen Sieg, insofern kann man von einem Punktgewinn sprechen. Andererseits fielen die umstrittenen Entscheidungen sämtlich gegen Waldtrudering aus und ohne den Strafstoß zum Ausgleich oder bei einem Elfmeter für Waldtrudering wäre den Gästen aller Voraussicht nach kein (weiterer) eigener Treffer gelungen, so dass ein Sieg trotz allem im Bereich des Möglichen war.

5.11.23 TSV Waldtrudering – SV Anzing 4:4

Nach vier Remis aus den letzten fünf Partien wollte Waldtrudering im ersten Spiel der Rückrunde (BFV…) endlich wieder dreifach punkten. Dass dem wirklich so war, sah man dem Auftritt der Heimmannschaft in den ersten 35 Minuten insbesondere im Defensivverhalten jedoch nicht an. Beinahe sämtliche Zweikämpfe im Mittelfeld gingen an die Gäste, die dementsprechend deutlich den Ton angaben. Zumindest in der letzten Verteidigungslinie brachten die Hausherren meist noch ein Bein dazwischen, so dass klare Anzinger Abschlüsse eine Seltenheit blieben. Ein Kopfball zwei Meter über den Kasten, zwei unpräzise Distanzversuche, ein gefährlicher Eckball und ein in höchster Not von Querfurth geblockter Schuss aus 10 Metern blieben der Ertrag der Gäste. Zumindest der Spielaufbau der Platzherren war einigermaßen seriös und zielgerichtet, mehr als ein zu schwacher Hackenversuch von Offenhäuser aus 6 Metern und ein unnötiger Querpass von F. Berger, der aus 8 Metern besser selber hätte abschließen sollen, sprang aus den Offensivbemühungen jedoch nicht heraus. Es muss beiden Teams allerdings zugute gehalten werden, dass die äußeren Umstände aus einem holprigen, in Teilen rutschigen Platz und regelmäßigen starken Windböen ein konstruktives Spiel zusätzlich erschwerten. In den Minuten vor der Halbzeit wurden die Zuschauer für das zuvor eher zähe Geschehen entschädigt: Den Beginn machten die Gäste, die sich erst im Mittelfeld behaupteten und dann auf der rechten Seite einen tiefen Pass nach innen legten, wo ein mitgelaufener Akteur unbehelligt einschieben durfte; dass der Ball bei der Vorlage recht deutlich die Grundlinie überschritte hatte, darf dabei keine Entschuldigung für die zum wiederholten Male unerklärlich beteiligungslose Defensive der Heim-Mannschaft sein. Endlich aus der bisherigen Lethargie erwachend, gelang Waldtrudering unmittelbar der Ausgleich, als nach Ballgewinn der noch aus der eigenen Hälfte startende Wolf steil geschickt wurde, dieser von der extrem hoch postierten Anzinger Abwehr nicht mehr gestellt werden konnte und das Spielgerät am zögerlichen TW vorbei legte, um letztlich aus 14 Metern halbrechter Position einzunetzen. Wie ausgewechselt zeigte die Heimelf nun ihre Qualitäten und ging noch vor dem Seitenwechsel in Führung, als nach überlegter Spielverlagerung Offenhäuser aus 20 Metern halblinker Position frei abziehen durfte; der Versuch misslang zwar formidabel, doch gelangte das Leder zum am Elfmeter-Punkt postierten Koch, der nach Ballannahme zur glücklichen Waldtruderinger Führung traf.
Der zweite Durchgang war noch keine 60 Sekunden alt, als die Gastgeber schon wieder jubeln durften. Lehder behauptete sich auf der linken Seite gegen seinen Gegenspieler und bediente 25 Meter vor dem Tor Wolf, der sich ebenfalls gegen seinen Bewacher durchsetzte, von halblinks auf den Keeper zusteuerte und diesen mit einem frechen Chip überwand. Anzing war in dieser Phase völlig von der Rolle und musste nur fünf Minuten später das 4:1 schlucken, Offenhäuser war bei einer Lehder-Ecke am höchsten gestiegen und konnte aus 6 Metern einnicken. Wer glaubte, das Spiel sei damit entschieden, sah sich gehörig getäuscht; stattdessen setzte das Geschehen bei Minute 35 wieder ein: Waldtrudering fiel zurück in die temporär abgelegte Teilnahmslosigkeit, die Gäste setzten sich mit physischer Präsenz ein ums andere Mal in den Zweikämpfen durch. Das 4:2 nach 55 und das 4:3 nach 70 Minuten fielen dann auch nach dem selben Muster, jeweils wurde ein Anzinger Akteur vor dem Waldtruderinger Strafraum angespielt, von den lediglich formal anwesenden Verteidigern nicht attackiert und so zu Abschlüssen nahezu eingeladen. Beim ersten Versuch konnte TW Weinbrenner den Schuss zwar noch parieren, war dann aber gegen den Abstauber machtlos, der Anschlusstreffer fand seinen Weg aus 14 Metern direkt ins linke Eck. Offensiv blieben die Platzherren einigermaßen gefällig, ein auf der linken Seite gestartetes und an der Grundlinie nach innen fortgesetztes Franz-Solo wurde vom Unparteiischen durch eine äußerst fragwürdige ‚Aus‘-Entscheidung am 5er gestoppt, einen weiteren Versuch des eingewechselten Akteurs lenkte der Schlussmann mit den Fingerspitzen um den rechten Pfosten und eine Wolf-Direktabnahme nach Holderried-Hereingabe konnte der Keeper unter sich begraben. Nachdem zuvor schon zwei gefährliche Ecken und zwei aussichtsreiche Freistöße keinen Erfolg für die Gäste gebracht hatten, führte ein weiterer Eckball zum hochverdienten Anzinger Ausgleich; mit Schnitt auf den ersten Pfosten getreten, gelangte der Ball durch ein Knäuel aus Spielern, von denen einer das Spielgerät wohl noch leicht touchiert hatte, zum 4:4 ins Netz. In der Schlussphase war es dann an den Hausherren, einer erneuten Führung nahe zu kommen, doch scheiterte Wolf aus 8 Metern am Keeper und in der Schlusssekunde konnte der eingewechselte Gassner einen durchrutschenden Flankenball am langen Pfosten nicht kontrollieren oder Richtung Tor lenken.
Somit blieb es beim Remis, dessen Einwertung aus Waldtruderinger Sicht schwer fällt. Einerseits zeigte man über 70 Minuten eine enttäuschende Leistung, für die selbst der eine Punkt eigentlich zu viel ist. Andererseits kann man ein Remis nach einer 3-Tore-Führung nur als enttäuschend bezeichnen. Alles in allem geht das Ergebnis also wohl irgendwie in Ordnung.

29.10.23 TSV Waldtrudering – SC Baldham-Vaterstetten 1:1

Die Partie gegen favorisierte Baldhamer begann für die Hausherren beinahe mit einer Slapstick-Einlage, als im Spielaufbau aufgrund mangelnder Kommunikation ein Rückpass lediglich einen halben Meter am Pfosten des eigenen Gehäuses vorbei kullerte. Nach dieser Schrecksekunde waren die Gastgeber auch auf dem Platz, mussten sich gegen hoch attackierende Gäste jedoch ein ums andere Mal mit eher erzwungenen Schlägen aus der eigenen Hälfte behelfen, die kaum zu kontrollieren waren und somit schnell beim Gegner landeten. Baldham beherrschte entsprechend über weite Strecken das Geschehen, die Offensivbemühungen kamen dabei aber nur selten weiter als bis Mitte der Waldtruderinger Hälfte, da die Gastgeber sehr aufmerksam und griffig verteidigten. Das Geschehen spielte sich fast durchgehend im Raum zwischen Baldhamer Mittelkreis und 25 Meter vor dem Heim-Kasten ab; die Gäste suchten geduldig die Lücke, fanden diese jedoch nicht, die Hausherren ihrerseits kamen gar nicht zur Entfaltung. Baldham verzeichnete mit einem zu hoch angesetzten Kopfball nach einer Ecke sowie einem Durchbruch über die rechte Seite, in dessen Folge die Ablage Richtung Elfer-Punkt jedoch zu ungenau geriet, zwei halbwegs gefährliche Szenen, bei Waldtrudering blieb ein wuchtiger Distanzschuss von Wolf, den der Keeper zur Seite abwehrte, die einzige nennenswerte Offensivaktion.
Der zweite Durchgang war keine fünf Minuten alt, als eine Hereingabe von der linken Seite Kraxenberger an den angelegten Unterarm sprang; der Unparteiische sah darin ein strafbares Handspiel, eine durchaus diskutable Entscheidung. Den folgenden Strafstoß versenkten die Gäste dessen ungeachtet zur durchaus verdienten Führung. Das Spielgeschehen änderte sich dadurch nicht wesentlich: Weiterhin attackierten die Gäste konsequent bis zum gegnerischen Strafraum und erstickten die Offensivbemühungen damit weitgehend im Keim, weiterhin kam Baldham jedoch ebenfalls kaum zu gefährlichen Aktionen. Ausnahme war einen gefühlvoller Chip in den rechten Halbraum, in dessen Folge ein Baldhamer frei vor TW Weinbrenner auftauchte, der Versuch eines Hebers dann aber direkt in die Arme des Waldtruderinger Keepers flog. Einen signifikanten Bruch erlebte das Spiel in der 72. Minute, als Gassner den Ball am eigenen Strafraum eroberte und von einem Baldhamer mit einer sicherlich ungewollten, aber dennoch üblen Grätsche am Konterversuch gehindert wurde. Nach der berechtigen roten Karte agierten die Gäste in Unterzahl deutlich defensiver, während die Platzherren phasenweise endlich die eigenen Offensivqualitäten zeigen konnten. So verfehlte Weinbrenner nach einer Offenhäuser-Hereingabe per Seitfallzieher den rechten Pfosten um einen knappen Meter, und Wolf traf nach einem Solo durch drei Gegenspieler aus 12 Metern nur den linken Pfosten, während Lehder den Abpraller nicht kontrollieren konnte und Offenhäuser in der Folge ein ungeschicktes Einsteigen des Keepers nicht für ein Foul nutzte. Bis in die Nachspielzeit blieben die Waldtruderinger Angriffsbemühungen fruchtlos, doch in der 94. Minute drang Schuster über die rechte Seite in den Strafraum ein und wurde von zwei Verteidigern in die Zange genommen. Den fälligen Strafstoß versenkte Waldtruderings Spielführer im Netz.
Nach intensiven, aber chancenarmen 90 Minuten stand somit ein letztlich gerechtes Remis.

21.10.23 NK Hajduk – TSV Waldtrudering 1:1

Einen denkbar schlechten Start erwischte Waldtrudering im Gastspiel bei Hajduk. Nach knapp 100 gespielten Sekunden vertändelte man am eigenen Mittelkreis im Spielaufbau den Ball, der Hajduker Rechtsaußen wurde (aus sehr abseitsverdächtiger Position startend) mit einem Schnittstellenpass bedient und einen Querpass und einen unbedrängten Abschluss später zappelte die Kugel im Netz. Die Gäste hätten im direkten Gegenzug beinahe ausgeglichen, als Kraxenberger mit einem präzisen Diagonalball den einlaufenden Schuster fand, dessen Heber über den Keeper jedoch vom rechten Pfosten zurück ins Feld sprang. Bis zur 30. Minute entwickelte sich eine ausgeglichene Partie auf durchschnittlichem Niveau, bei der beide Defensivreihen die gegnerischen Offensivspieler weitgehend im Griff hatten und Tormöglichkeiten so kaum zustande kamen. Einen wuchtigen Kopfball von Oberste-Sirrenberg lenkte der Heim-Keeper reaktionsstark um den Pfosten, auf der Gegenseite verfehlte ein Abschluss aus 20 Metern nach sehenswertem Solo das Gehäuse recht deutlich und ein Schussversuch wurde am Elferpunkt in letzter Sekunde geblockt. War die Begegnung bis hierhin zwar umkämpft, aber weitgehend fair, wurde die Stimmung mit zunehmender Spieldauer immer aufgeheizter, so dass beinahe jede Entscheidung des Unparteiischen kommentiert wurde. „Auslöser“ war ein taktisches Foul des bereits verwarnten Oberste-Sirrenberg auf Höhe des gegnerischen Mittelkreises, bei dem sich die Gäste über eine Zeitstrafe nicht hätten beschweren können; die Hajduker Rufe nach einer roten Karte entbehrten hingegen jeglicher Grundlage. Nächster negativer Höhepunkt in dieser Hinsicht war der Ausgleich kurz vor der Halbzeit, als Schuster und ein Hajduk-Verteidiger bei einem Seitenwechsel am rechten Strafraumeck zum Kopfball gingen und dabei zusammenstießen; während der Schiedsrichter komplett nachvollziehbar kein Foulspiel erkannte, sprang das Spielgerät in den zentralen Rückraum zu Wolf, der aus 20 Metern einfach mal abzog. Der mittige und eigentlich ungefährliche Schuss rutschte dem Keeper durch die Arme und trudelte zum 1:1 ins Netz. Die zahlreichen und in Art und Weise kaum mehr akzeptablen Reklamationen verhallten logischerweise ungehört.
Der zweite Durchgang hatte dann nur noch wenig mit Fußball zu tun. Pausenlose Unterbrechungen, bodenlose Rufe von den Zuschauerrängen und eine derart unkontrollierte Heim-Coaching-Zone, dass sich sogar Hajduker Ordner genötigt sahen, sich direkt vor derselben zu platzieren und mäßigend einzuwirken – Spaß machte das alles nicht mehr. Die Partie selber blieb in den Situationen, als tatsächlich auch mal Fußball gespielt wurde, ausgeglichen; Gassner mit einem Kopfball aus 7 Metern Zentimeter am Pfosten vorbei, Wolf mit einem geblockten Schuss aus 8 Metern sowie ein deutlich zu zentraler Holderried-Abschluss auf der einen Seite, ein von Gassner geblockter Versuch, ein Abseitstreffer sowie ein Freistoß aus 20 Metern über den Querbalken auf der anderen Seite waren die raren Highlights. Die Schlussviertelstunde durften die Gäste aufgrund zweier Zeitstrafen wegen Meckerns in Überzahl agieren, doch wurden von diesen 15 Minuten faktisch vielleicht fünf Minuten tatsächlich Fußball gespielt, ehe der nachvollziehbarerweise komplett entnervte Unparteiische genug hatte und pünktlich abpfiff; dass es eigentlich mindestens 10 Minuten Nachspielzeit hätte geben müssen, steht außer Frage, doch war auf Waldtruderinger Seite trotz der Überzahl letztlich jeder froh, dass dieses Aufeinandertreffen endlich ein Ende hatte.

Der grundsätzliche Ansatz bei der Verfassung dieser Spielberichte ist es, das Geschehen auf dem Platz möglichst zutreffend wiederzugeben und einzelne Situationen, die auch mal über die Grenze des Erlaubten hinaus gehen, zu ignorieren; ein Nachkarten ist dabei einfach schlechter Stil.
Wenn eine Mannschaft aber über mindestens 65 Minuten nichts anderes vorhat, als sich in einer imaginierten Opferrolle beinahe zu baden, bei jedem Zweikampf und jeder Entscheidung des (im übrigen gut leitenden) Unparteiischen zu lamentieren; wenn Zuschauer beinahe durchweg unerträgliches Verhalten an den Tag legen, sei es gegenüber gegnerischen Zuschauern („Du kannst froh sein, dass ich keine Frauen schlage“) oder Spielern; und wenn die Trainerbank durch gleichsam durchgehende aggressive Kommentare auch noch Öl ins Feuer gießt, dann muss das auch mal klar benannt werden. Und das alles bei einer Partie, in der es nicht ein einziges härteres Foulspiel gab. Ein Spiel unter derart unangenehmen Rahmenbedingungen ist glücklicherweise die absolute Ausnahme, wobei nach Aussage anderer Vereine wohl weniger das konkrete Spiel die Ausnahme ist als vielmehr der Gegner an sich.

15.10.23 TSV Waldtrudering – FC Phönix 1:1

Im Heimspiel gegen Phönix waren die Hausherren in der Anfangsphase vor allem defensiv gefordert. Die Gäste ließen den Ball sicher und variabel durch die eigenen Reihen zirkulieren. Für das berüchtigte Tief-Klatsch-Steil fehlte durch die hohe Laufbereitschaft auf Seiten der Gastgeber jedoch zumeist die nötige Anspielstation für den Pass in die Gasse, so dass es kaum zu gefährlichen Tormöglichkeiten kam; lediglich durch etwas zu viel Risiko im eigenen Aufbauspiel schworen die Platzherren zweimal brenzlige Situationen herauf, etwa als TW Weinbrenner beim Versuch, das hohe Pressing spielerisch zu überbrücken, den ihn attackierenden Angreifer anschoss und anschließend in höchster Note retten musste. Die Waldtruderinger Offensivbemühungen kamen in dieser Phase nicht über Ansätze hinaus, zu kompliziert gerieten die Angriffsversuche und zu schnell gingen die Bälle dadurch verloren. So war der Führungstreffer der Gäste nach etwa 20 Minuten verdient, wenngleich in der Entstehung überaus glücklich: Ein Freistoß von der linken Seite wurde scharf nach innen getreten und von Gassner per Kopf ins lange rechte Kreuzeck verlängert. Nachdem die Gastgeber eine weitere 10-minütige Druckphase überstanden hatten, erlangte Waldtrudering die Oberhand über das Spielgeschehen. Bis zur Halbzeit gelangen zwei Durchbrücke über die linke Seite, doch setzten sowohl Kleimeier als auch Bieringer das Leder aus 8 Metern halblinker Position ins Außennetz. Mit dem Pausenpfiff köpfte Oberste-Sirrenberg einen Schuster-Freistoß aus 6 Metern wuchtig aufs Gehäuse, leider jedoch direkt in die Arme des Keepers.
Der zweite Durchgang machte da weiter, wo der erste geendet hatte. Gegen nun seltsam passive Gäste war Waldtrudering klar das tonangebende Team und hätte durch Querfurth, der frei vor dem Schlussmann mit einem versuchten Heber an diesem scheiterte, frühzeitig ausgleichen können. Mit zunehmender Spieldauer wurde auch der Waldtruderinger Druck immer größer, doch wurden teils beste Gelegenheit ausgelassen. So scheiterten Wolf per Kopf sowie Bieringer am Pfosten, Versuche von Schuster streiften einmal um Zentimeter am langen Pfosten vorbei bzw. wurden das andere Mal durch eine überragende Parade des Keepers um ebendiesen gelenkt und Wolf wurde frei vor dem Keeper nach überragendem Solo des eingewechselten Hauschild wegen eines Abseitspfiffs am Abschluss gehindert. Als der Ball in der 70. Minute nach einem starken Chip von Kraxenberger und ebenso anspruchsvoller Weiterleitung von Franz durch einen Kopfball von Wolf dann tatsächlich im Netz lag, wurde der Vorlagengeber wegen einer äußerst fraglichen Abseitsstellung zurückgepfiffen. Phönix trat offensiv nur mehr sporadisch in Erscheinung, ein Flugkopfball nach einem Freistoß aus 12 Metern verfehlte das kurze Eck um einen Meter und nach einem weiteren Standard köpfte ein aufgerückter Verteidiger aus sehr abseitsverdächtiger Position am langen Pfosten über das Gehäuse. In der letzten Minute der regulären Spielzeit konnten die Gäste eine Hereingabe nicht sauber klären und letztlich bugsierte ein am Boden liegender Verteidiger den Ball zu seinem Torwart zurück, der die Kugel aufnahm; der Unparteiische sah darin eine absichtliche Rückgabe und entschied auf indirekten Freistoß auf der Fünf-Meter-Linie. Der Schuss von Schuster wurde von einem Spieler auf der Torlinie geblockt, sprang aber zurück zum Schützen, der von einem übermotiviert anrauschenden Verteidiger klar gefoult wurde. Den folgenden Strafstoß nagelte Schuster zum hochverdienten Ausgleich in die Maschen. In der Nachspielzeit kam es in Folge eines Freistoßes nochmal zu einigem Gestochere im Waldtruderinger Strafraum, letztlich konnte die Szene aber bereinigt werden und es blieb bei der Punkteteilung.

So blieben die Hausherren nach abwechslungsreichen 90 Minuten mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits musste man in der ersten halben Stunde viel laufen und leiden und bei einem Ausgleich so kurz vor Schluss ist immer auch ein wenig Glück dabei; andererseits war man eine gute Stunde komplett überlegen, verzeichnete eine Vielzahl bester Chancen und scheiterte unter anderem zweimal am Aluminium. Insofern war heute von einer Nullnummer bis zu einem deutlichen Dreier alles möglich und das Remis geht damit unterm Strich wohl in Ordnung.

8.10.23 TSV Zorneding – TSV Waldtrudering 1:0

Das Duell zwischen Zorneding und Waldtrudering spielte sich im ersten Durchgang durchgehend auf Augenhöhe ab. Beide Teams ließen das Spielgerät kontrolliert durch die eigene (Defensiv-)Reihe laufen und versuchten, die entscheidende Lücke im gegnerischen Defensivverbund zu finden. Die Gäste verzeichneten nach etwa 10 Minuten die ersten Möglichkeiten, als innerhalb von 120 Sekunden nacheinander Bagehorn und Wolf zum Kopfball kamen, doch strich die Kugel jeweils knapp über das Gehäuse bzw. an diesem vorbei. Anschließend wurden die Gastgeber gefährlicher, eine erste Hereingabe von der linken Seite fand jedoch keinen Abnehmer. Besser machte es Zorneding nach 23 Minuten, als der Rechtsaußen zur Grundlinie vorstieß und den Ball flach in die Mitte gab; dort sprang das Spielgerät von einem Waldtrudering zum nächsten und schließlich unvermittelt einem Zornedinger vor die Füße, der aus 6 Metern keine Mühe hatte, die Führung zu erzielen. Nur wenig später gab es eine Kopie des Treffers, doch konnte diesmal Kleimeier am langen Pfosten in letzter Sekunde den Abschluss zur Ecke blocken. Nun waren wieder die Gäste am Drücker, doch verfehlte Kleimeier aus 12 Metern halbrechter Position das lange Eck um einen knappen Meter und eine Rückgabe von Schuster nach starkem Doppelpass mit Bieringer fand am Elfer-Punkt keinen Mitspieler.
Im zweiten Durchgang waren die Gäste über weite Strecken die tonangebende Mannschaft. Bieringer verzeichnete für seine Farben die ersten Torannäherungen, doch verfehlte er sowohl aus 18 Metern zentraler als auch mit einem Freistoß aus 20 Metern halblinker Position das Zornedinger Gehäuse jeweils knapp. Die bis dahin beste Möglichkeit bot sich demselben Spieler nach einem Eckball von der rechten Seite, als er aus 6 Metern völlig blank zum Kopfball kam, doch auch dieser Versuch strich um Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Die Hausherren versuchten derweil, den knappen Vorsprung zu verwalten, kamen dabei aber offensiv überhaupt nicht mehr zum Zug. So boten sich den Gästen weitere Möglichkeiten, doch setzte Knöcklein einen Kopfball übers Tor und der eingewechselte Holderried schloss am linken Fünfereck überhastet direkt ab, statt die Kugel nochmal quer in die Mitte zu geben. 10 Minuten vor dem Ende verzeichneten die Gastgeber ihre erste richtige Chance der zweiten Hälfte, ein Freistoß aus 17 Metern flog aber recht deutlich über den Kasten. In der 87. Minute verhallte der kollektive Waldtruderinger Schrei nach einem Elfmeter ungehört, als ein Zornedinger einen Wolf-Durchbruch am Elfer-Punkt stoppte, indem er den Ball relativ deutlich mit dem rechten Unterarm zur Seite bugsierte; der Unparteiische konnte sich jedoch nicht zu einem Pfiff durchringen. In der Nachspielzeit ließen die Hausherren gegen die nun komplett entblößte Gäste-Defensive zwei Möglichkeiten auf die Vorentscheidung relativ kläglich liegen, während auf der Gegenseite Schuster mit einem satten, leicht abgefälschten Schuss aus 12 Metern am Zornedinger Schlussmann scheiterte.


So musste Waldtrudering nach intensiven, aber stets äußerst fairen 90 Minuten eine knappe Niederlage hinnehmen, bei der den Gästen das nötige Quäntchen Glück, das das Team zu Saisonbeginn noch hatte, diesmal fehlte, um zumindest einen – eigentlich absolut verdienten – Zähler einzufahren.

1.10.23 TSV Waldtrudering – TSV Ebersberg 3:3

Die Waldtruderinger starteten beim Duell mit dem TSV Ebersberg besser in die Partie als die Kontrahenten, ohne anfangs zu klaren Gelegenheiten zu kommen. Dennoch kontrollierte man Ball und Gegner, legte dabei aber zuweilen eine gewisse Lässigkeit im Spielaufbau an den Tag, mit der man den Gästen dreimal unbedrängt in der eigenen Hälfte den Ball quasi schenkte, die Situationen letzten Endes aber doch klären konnte. Die eigenen Angriffsbemühungen wurden nach einer Viertelstunde zielstrebiger und fanden durch einen cleveren Schuss von Bieringer ihren vorläufigen Höhepunkt, als dieser Mitte der gegnerischen Hälfte den Ebersberger Keeper etwas zu weit vor seinem Gehäuse erspähte und lediglich die Unterkante des Querbalkens einen Torerfolg verhinderte (15. Min.). Fünf Minuten später war es erneut Bieringer, der im gegnerischen Spielaufbau einen Pass antizipierte, diesen aufnahm, durch die Ebersberger Hälfte marschierte und kurz vorm Strafraum auf der linken Seite Wolf bediente, dessen lässiger Außenrist-Schuss zielgenau im langen Eck einschlug. Die Hausherren blieben tonangebend, von den Gästen kam bis auf einen Abschluss in Folge eines Einwurfes Richtung langes Eck, der sichere Beute von TW Butt wurde, offensiv wenig. In der 37. Minute behauptete sich Wolf am linken Strafraumeck gegen zwei Verteidiger und überließ für den einlaufenden Kleimeier, dessen Abschluss aus 14 Metern leicht abgefälscht seinen Weg ins rechte Eck fand. Kurz darauf wollte ein Ebersberger von der rechten Eckfahne nach innen flanken, traf dabei aber den Ball nicht richtig, so dass die gedachte Hereingabe als völlig krummes Ei im langen Kreuzeck landete (40. Min.). Nun ging es im Minutentakt hin und her, TW Butt zeigte bei einem Schuss aus kürzester Entfernung eine Blitzreaktion und bewahrte seine Farben vor dem Ausgleich. Auf der Gegenseite kratzte der Keeper einen strammen Schuss aus 20 Metern aus dem rechten Kreuzeck; nach der folgenden Ecke dribbelte sich Wolf rechts im Strafraum durch vier Gegenspieler und fand mit einer flachen Hereingabe Bagehorn, der das Leder aus 4 Metern nur einschieben brauchte. Das war aber immer noch nicht der Schlusspunkt der ersten Halbzeit, denn auch die Ebersberger hatten nun den Vorwärtsgang gefunden und kamen durch einen schönen Angriff über die linke Seite und einen präzisen Abschluss aus 12 Metern ins lange Eck erneut heran.

Nach dem Seitenwechsel waren dann die Gäste das deutlich präsentere Team und drückten dem Spiel nun gänzlich ihren Stempel auf. Aus einer tiefen Grundordnung lauerte Ebersberg auf Waldtruderinger Fehler und spielte dann vor allem über die linke Seite immer wieder schnell und schnörkellos nach vorne. Die Hausherren fanden gegen dieses Vorgehen nur selten eine passende Lösung und mussten so mehrfach brenzlige Situationen überstehen. In der 63. Minute fiel der fällige Ausgleich, als ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld am langen Pfosten bei einem Ebersberger landete, der unbedrängt einschießen konnte. Die Gäste bestimmten weiterhin das Geschehen und Waldtrudering musste nach einer unnötigen Zeitstrafe gegen Knöcklein sogar eine 10 minütige Unterzahl überstehen. Obgleich die Gastgeber nun fast ausschließlich defensiv gefordert waren, fiel auch den Gästen zu wenig ein, um die Partie komplett zu drehen, so dass nach 90 Minuten mit zwei komplett konträren Halbzeiten ein letztlich gerechtes Remis stand.

23.9.23 TSV Ottobrunn – TSV Waldtrudering 5:1

Beim Gastspiel in Ottobrunn erwischte Waldtrudering einen Start nach Maß: Holderried wurde auf Höhe des Mittelkreises gefoult und Knöcklein drosch den folgenden Freistoß in den Strafraum, wo ein Heim-Akteur das Leder unter Bedrängnis ins eigene Netz bugsierte. Was die Gäste jedoch in den dann folgenden 87 Minuten boten, spottete jeder Beschreibung. Behäbig und mit einfachsten technischen Fehlern in Ballbesitz verzeichnete man während der gesamten Spieldauer tatsächlich nicht einen einzigen Schuss aufs Tor; gegen den Ball war Waldtrudering entweder nicht in der Lage oder nicht willens, die Ottobrunner Angriffsversuche zu unterbinden. So entwickelte sich eine komplett einseitige Partie, in der die Gastgeber nach einer halben Stunde durch einen Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden auf die Siegerstraße einbogen. Beim Führungstreffer zum 2:1 bot die Gäste-Defensive galant Begleitschutz, sowohl dem Assistgeber am linken Strafraumeck als auch dem einlaufenden Torschützen im Zentrum; nach dem Anstoß landete das Spielgerät letztlich bei Keeper Weinbrenner, der zu lange zögerte und dessen Befreiungsschlag geblockt und ins verwaiste Tor eingeschoben wurde. Dass an einem derart gebrauchten Tag auch Schiedsrichter-Entscheidungen tendenziell gegen einen ausfallen, musste Waldtrudering bereits zuvor beim Ausgleich akzeptieren. Gassner rempelte einen gestarteten Angreifer rechts im Strafraum leicht an, dessen Heber über TW Weinbrenner flog; der Ball sprang am 5er nochmal auf und wurde am langen Pfosten von einem Mitspieler unbedrängt über das leere Gehäuse geköpft. Der Unparteiische sah in dem drei Sekunden nach dem Kontakt (der eher marginal und definitiv nicht zwingend zu ahnden war) stattfindenden Kopfball keine neue Spielsituation, sondern entschied auf Strafstoß; dass zusätzlich der gänzlich unbeteiligte Weinbrenner die gelbe Karte (lt. Spielbericht: für Foulspiel) sah, belegt, dass der Referee hier eine äußerst fragwürdige Wahrnehmung der Situation hatte. Kurz vor der Halbzeit wurde Schuster bei einem der ganz wenigen strukturierten Waldtruderinger Angriffe im gegnerischen Sechzener relativ plump an der Hose gezogen, wobei auch diese Situation wohl in die Rubrik „kann man geben, muss man nicht“ gehörte; um hier aber auf Offensivfoul zu entscheiden, dazu gehört eine gehörige Portion Kreativität.
Die Geschichte des zweiten Durchgangs ist schnell erzählt. Die Hausherren waren in allen Belangen überlegen und hatten neben den Treffern in der 50. und 87. Minute zahlreiche weitere gute Möglichkeiten, so dass die Partie durchaus auch 8:1 hätte enden können. Waldtrudering war bis zu einem gewissen Grad bemüht, aber in den eigenen Mitteln komplett limitiert und daher wortwörtlich chancenlos.
Dass es bei nachvollziehbaren SR-Entscheidungen zur Pause vermutlich 2:2 gestanden hätte, ist Fakt und sollte daher nicht unerwähnt bleiben. Dass die Waldtruderinger auch dann nicht den Hauch einer Chance auf einen Punktgewinn gehabt hätten, allerdings ebenso. Und das gegen personell gebeutelte Hausherren, die in der zweiten Halbzeit mindestens 2 Gänge zurückschalteten und trotzdem stets die volle Kontrolle über das Geschehen hatten. Insofern befindet sich Waldtrudering gerade in der eigenartigen Situation, einerseits als Aufsteiger nach sechs Spieltagen die Tabelle anzuführen, andererseits aber zwei dermaßen enttäuschende Auftritte hingelegt zu haben, dass man gefühlt im absoluten Krisenmodus ist. Spannend zu sehen, wohin die Reise in den nächsten Spielen gehen wird.

17.9.23 TSV Waldtrudering – SV Helios-Daglfing 2:3

Im Duell der beiden Aufsteiger zeigten die Gastgeber eine in den bisherigen Spielen so nicht gesehene Trägheit. Durchweg war man ein bis zwei Schritte langsamer als der Gegenspieler, sowohl körperlich als auch geistig. Ob dies an einer Wiesn-bedingt suboptimalen Spielvorbereitung, einer generellen Überheblichkeit ob des erfolgreichen Saisonstarts oder anderen Ursachen lag, bleibt bis auf Weiteres ungeklärt.
Folglich hatten die Gäste schon in der Anfangsphase mehr von der Partie und verzeichneten nach 10 Minuten den ersten Hochkaräter, als nach einer Halbfeldflanke der zögerliche Weinbrenner per Kopf überlupft wurde, der zurückgeeilte Knöcklein aber akrobatisch auf der Torlinie retten konnte. Nur eine Zeigerumdrehung später konnte ein Daglfinger aus 15 Metern unbedrängt abziehen, diesmal war der Waldtruderinger Keeper aber auf dem Posten und lenkte den strammen Versuch über den Querbalken. Mit dem ersten halbwegs strukturierten Angriff gingen die Platzherren in der16. Minute aus dem Nichts in Führung: Kraxenberger bediente mit einem gefühlvollen Chip den gestarteten Querfurth, dessen Ablage Wolf in die Mitte weiterleitete und letztlich Horst aus 8 Metern einschoss. Leider befreite auch die Führung die Waldtruderinger nicht von der angesprochenen Teilnahmslosigkeit, so dass die Gäste fünf Minuten später im Anschluss an einen unzureichend geklärten Eckball aus 8 Metern zentraler Position unbehelligt ausgleichen durften. Insgesamt drei verletzungsbedingte Wechsel noch vor der Pause taten ihr übriges zum uninspirierten Auftritt der Platzherren, die kurz vor dem Seitenwechsel verdient in Rückstand gerieten. Nach Ballverlust im eigenen Aufbauspiel fabrizierte Knöcklein bei einem eigentlich ungefährlichen Steilpass ein kapitales Luftloch und auch in der Mitte konnte der Angreifer bei der folgenden Hereingabe trotz numerischer Überzahl nicht am Abschluss gehindert werden.
Im zweiten Durchgang war die Partie noch zerfahrener als zuvor, die Gäste minimierten jedes Risiko und verteidigten die eigene Führung konsequent, die Gastgeber präsentierten sich weitgehend ideenlos und kamen aus dem Spiel kaum zu Strafraumaktionen. Angreifer Wolf war die meiste Zeit auf sich alleine gestellt, hatte aber nach starker Einzelleistung und nach einem Franz-Freistoß trotzdem zweimal den Ausgleich auf dem Fuß. Helios erhöhte in der 78. Minute auf 3:1, als ein Stürmer 20 Meter vor dem Tor von Kleimeier wohlwollend begleitet wurde und sich aussuchen konnte, ob er den Ball ins lange Eck schießen (was er erfolgreich tat) oder den gleichfalls blanken Mitspieler links in den Strafraum schicken wollte. Im mehr oder weniger direkten Gegenzug kam Waldtrudering nochmal heran, als Wolf sich zum wiederholten Male in den Strafraum dribbelte und einen Verteidiger zum Eigentor zwang. Die Schlussoffensive der Hausherren blieb jedoch ein laues Lüftchen, der Ausgleich lag letztlich nie wirklich in der Luft.
So blieb es nach 90 Minuten bei einem verdienten Sieg der Gäste, die nicht unbedingt den besseren Fußball zeigten, aber schlicht in allen Grundtugenden deutlich mehr investierten als die an diesem Tag enttäuschenden Gastgeber.

10.9.23 TSV Waldtrudering – FC Hellas 2:0

Am vierten Spieltag war der FC Hellas München an der Paulfestung zu Gast. Aufgrund des zuvor stattfindenden Jugendturniers musste die Partie in die Abendstunden verlegt und damit auf Kunstrasen ausgetragen werden, was dem Spielfluss beider Mannschaften wenig überraschend nicht wirklich zuträglich war. Viele gechippte Bälle hinter die gegnerische Abwehrreihe oder der Versuch weiter Seitenwechsel prägten das Geschehen, große Tormöglichkeiten sprangen dabei in der Anfangsviertelstunde aber nicht heraus. Die Führung für die Hausherren war insofern auch nicht unbedingt absehbar, als nach einem Einwurf auf der rechte Seite das Leder zu Horst gelangte, dieser aus 25 Metern unvermittelt einfach mal abzog und mit seinem Drehschuss den Keeper ein wenig auf dem falschen Fuß erwischte, so dass der Ball relativ mittig hoch im Tor einschlug. Die Gäste schüttelten sich kurz und scheiterten wenig später bei einem Freistoß aus dem linken Halbfeld, der per Kopf Richtung langes Eck verlängert wurde, nur am Querbalken. Mitte des ersten Durchgangs entschied der stets souverän leitende Unparteiische nach einem robusten Einsteigen von Kraxenberger auf Strafstoß, eine klassische „kann man geben, muss man aber nicht“-Situation. TW Weinbrenner kratzte den eher mäßig getretenen Versuch aus dem linken Eck und Kleimeier bereinigte anschließend die Situation. Nach einer halben Stunde glich Schuster auf der Gegenseite bei Aluminium-Treffern aus, ein strammer Freistoß vom rechten Strafraumeck klatschte vom Querbalken knapp vor die Torlinie. Waldtrudering ließ durch Bieringer, dessen Schuss ein Feldspieler auf der 5er-Linie klärte, Wolf (Kopfball einen halben Meter am linken Pfosten vorbei) sowie Bagehorn und Horst (jeweils aus 18 Metern knapp über das Gehäuse) Chancen auf eine höhere Führung liegen, so dass es mit dem 1:0 in die Kabinen ging.


Auch der zweite Durchgang benötigte etwas Anlaufzeit, ehe sich erste Chancen ergaben. Der äußerst robuste Hellas-Angreifer konnte sich zweimal rechts im Strafraum in Position bringen, scheiterte jedoch einmal an einer Blitzreaktion von TW Weinbrenner und das andere Mal am Querbalken. Waldtrudering ließ in dieser Phase die Genauigkeit in den finalen Pässen vermissen und konnte so aus der extrem hohen Abwehrlinie der Gäste nur wenig Kapital schlagen. Ein Schuss von Schuster, den der Keeper mit den Fingerspitzen um den rechten Pfosten lenken konnte, und ein weiterer Distanzschuss von Bagehorn, der wieder nur Zentimeter zu hoch angesetzt war, blieben daher vorerst die einzigen gefährlichen Abschlüsse. 10 Minuten vor dem Ende wurde ein Eckball von Bieringer nur unzureichend zentral in den Rückraum geklärt, wo sich Bagehorn zum dritten Mal aus der Distanz versuchte und das Spielgerät diesmal unberührt durch knapp 15 Akteure beider Teams hindurch flach im linken Eck einschlug. In der Schlussphase agierten die Gäste nochmal offensiver, außer einem platzierten Schuss in Richtung rechtes Kreuzeck, den Weinbrenner aber entschärfen konnte, kam bei den Angriffsbemühungen nicht viel heraus. Da auch die Hausherren die sich bietenden Räume nicht mehr nutzen konnten, blieb es beim verdienten 2:0 für Waldtrudering.

3.9.23 SV Zamdorf – TSV Waldtrudering 1:2

Im dritten Saisonspiel trat Waldtrudering bei den ebenfalls noch verlustpunktfreien Zamdorfern an. Die Hausherren gaben vom Start weg den Ton an und waren die gesamte erste Hälfte das klar bessere Team. Während die Gäste das Zentrum relativ gut verteidigen konnten, setzten sich die Gastgeber vor allem über links immer wieder durch und hatten auch bei Standards fast durchgehend die Lufthoheit. Bereits in der 4. Spielminute sauste ein erster Kopfball nach einer Ecke einen knappen Meter über den Waldtruderinger Querbalken. Drei Durchbrüche über die linke Offensivseite verzeichnete Zamdorf in den ersten 20 Minuten, doch blieb bei einem abgefangenen Querpass, einem nach Rückpass geblockten Schussversuch aus 10 Metern und einem Abschluss ins kurze Außennetz der Torjubel jeweils aus. Waldtrudering leistete sich im eigenen Aufbau einige Ungenauigkeiten und technische Fehler, so dass die hoch postierte Zamdorfer Dreier-Abwehr wenig zu tun hatte. Mitte des ersten Durchgangs befreiten sich die Gäste dann zeitweise besser; eine eher inkorrekte Abseitsentscheidung stoppte den frei durchgebrochenen Wolf, ein Horst-Schuss wurde am 5er geblockt und Holderried schloss bei einer 3:2-Situation überhastet und letztlich ungefährlich ab. In dieser Phase gingen die Waldtruderinger auch in Führung, wobei diese nichtsdestotrotz eher aus dem Nichts fiel. Nach einem abgewehrten Zamdorfer Eckball konnte Wolf an der Mittellinie für Hauschild auflegen, der auf der linken Seite zwei Gegenspieler überlief und dessen Hereingabe letztlich von einem Zamdorfer ins eigene Netz gelenkt wurde. Die Platzherren reagierten mit wütenden Angriffen und scheiterten bei einem Kopfball nach einer Ecke nur an der Latte, während der Nachschuss aus 7 Metern deutlich über das Gehäuse bugsiert wurde. Kurz darauf prüfte Horst nach einem weiteren Eckball unfreiwillig den eigenen Keeper, doch TW Weinbrenner konnte die Kugel reflexartig über den Querbalken bugsieren. 5 Minuten vor der Halbzeit gelang Zamdorf der überfällige Ausgleich nach bekanntem Muster, Durchbruch über die linke Seite, Rückpass und anschließend ein diesmal platzierter Abschluss ins lange rechte Eck.

Nach dem Seitenwechsel begegneten sich die Kontrahenten nun weitgehend auf Augenhöhe, wodurch sich das Geschehen fast durchgehend im Mittelfeld abspielte. Waldtrudering produzierte erheblich weniger Fehler und übernahm ab Mitte des zweiten Durchgangs langsam das Kommando, wobei vor allem Hauschild kaum mehr von der Heim-Defensive in den Griff zu bekommen war. In Folge eines wiederholt harten Einsteigens gegen ebendiesen musste Zamdorf ab der 75. Minute temporär in Unterzahl agieren. Die Gäste nutzten das zu einem höheren Pressing, das die Hausherren zu Fehlern zwang. So auch in der 79. Minute, als Lehder einen unsauberen Rückpass des Innenverteidigers zum Torwart antizipierte, den Ball vor dem Schlussmann aufnehmen konnte und aus 16 Metern halbrechter Position einnetzte. Weiterhin in Überzahl ließen Knöcklein, der etwas zu lang zögerte, und Lehder mit einem strammen Freistoß, den der Zamdorfer Keeper aus dem linken Eck kratzen konnte, die Vorentscheidung liegen. In den Schlussminuten drückten die Hausherren nochmal aufs Gaspedal; ein im zweiten Durchgang kaum mehr zu sehender Durchbruch über die linke Seite fand in der Mitte keinen Abnehmer und ein Schussversuch aus 20 Metern halbrechter Position verfehlte das lange Eck um einen guten Meter. In der Nachspielzeit lag das Runde dann doch noch im Waldtruderinger Eckigen, doch hatte der souverän leitende Unparteiische den Torschützen bei der Verlängerung der Freistoßflanke im Abseits gesehen; bitter für Zamdorf, dass der Ball wohl auch ohne diese Berührung eingeschlagen wäre.
Nach Ablauf der fünfminütigen Nachspielzeit durften die Gäste einen – insbesondere aufgrund der einseitigen ersten Hälfte – zweifellos äußerst glücklichen Sieg bejubeln, doch hatte sich die Waldtruderinger Rumpftruppe, der nicht weniger als 14 Spieler nicht zur Verfügung standen, diesen Dreier durch ihren aufopferungsvollen Kampf auch verdient.

25.8.23 TSV Waldtrudering – SpVgg Höhenkirchen 9:1

Im ersten Heimspiel der noch jungen Saison war die Spvgg Höhenkirchen an der Paul-Festung zu Gast. Nach 10 höhepunktarmen Minuten gingen die Gäste etwas überraschend in Führung, als sich Berger und Kleimeier bei einem ungefährlichen Passversuch am linken Strafraumeck gegenseitig irritierten und letzterer so den Ball auf einen unbeteiligten Höhenkirchener bugsierte, der das Spielgerät aus 10 Metern dankend versenkte. Die Hausherren reagierten mit wütenden Angriffen, vergaben aber durch Hauschild die unmittelbare Antwort, der bereits den TW umkurvt hatte, dann aber das mit zwei Feldspielern besetzte Tor verfehlte. Wolf scheiterte kurz darauf noch am Keeper, in der 18. Minute lag das Spielgerät aber doch im Netz: Berger bediente den gestarteten Hauschild mit einem gefühlvollen Chip über die Abwehrkette, der Waldtruderinger überlupfte den Keeper und schob den Ball ins leere Gehäuse. Waldtrudering blieb am Drücker, vergab aber vor allem in Person von Wolf gute Möglichkeiten zur Führung. Die Gäste näherten sich mit einem strammen Distanzversuch, den TW Weinbrenner jedoch entschärfen konnte, dem zweiten Treffer an; auch in der 33. Minute war der zweite Höhenkirchener Treffer bei einem gefährlich abgefälschten Versuch nicht undenkbar, doch im unmittelbaren Gegenzug fand Hauschild mit einer Hereingabe aus dem linken Halbfeld am langen Pfosten Kleimeier, der beim Versuch, den TW zu umkurven, von diesem von den Beinen geholt wurde; Schuster setzte den folgenden Strafstoß wuchtig ins Netz. Kurz vor dem Seitenwechsel fiel durch einen Waldtruderinger Doppelschlag bereits die Vorentscheidung, Schuster auf Vorlage von Wolf und Hauschild nach Querpass von Elsner sorgten aus jeweils 16 Metern halblinker Positionen mit platzierten Linksschüssen für eine beruhigende Pausenführung.

Nach der Pause versuchten die Gäste mit hohem Pressing einen schnellen Treffer zu erzwingen, die Gastgeber ließen sich davon aber nicht aus dem Konzept bringen und eroberten ihrerseits durch aggressives Nachsetzen von Hauschild an der gegnerischen Grundlinie den Ball, und nach der folgenden Rücklage auf Wolf stand es 5:1. Schuster erhöhte bereits 120 Sekunden später, als ein Kraxenberger-Schlag ans rechte Strafraumeck durchrutschte und der Waldtruderinger Spielführer den Keeper im kurzen Eck überraschte. Spätestens damit war die Partie natürlich entschieden, und es entwickelte sich nun eine einigermaßen ausgeglichene Partie, in der TW Weinbrenner zweimal glänzend gegen durchgebrochene Gäste-Akteure parieren und so einen zweiten Gegentreffer verhindern konnte. Auf der Gegenseite ließ Wolf ein 1:1 gegen den Keeper liegen und Elsner traf mit einem sensationellen Seitfallzieher nur den rechten Pfosten. Schuster mit seinem vierten Treffer (73. Min, Schuss aus 16 Metern ins rechte Eck) und ein später zweiter Doppelpack von Hauschild (83. auf Vorlage von Wolf und 89. nach gefühlvollem Chip von Elsner) sorgten für einen in dieser Höhe nie zu erwartenden Waldtruderinger Kantersieg.

18.8.23 SV Anzing – TSV Waldtrudering 1:2

Nach der einjährigen Ehrenrunde in der Kreisklasse trat Waldtrudering am Freitag Abend bei der neu gegründeten SG Anzing/Parsdorf an (vielen Dank an dieser Stelle nochmal an die Gastgeber für die Verlegung). Nach ausgeglichener Anfangsviertelstunde ohne größere Höhepunkte übernahmen die Platzherren langsam das Kommando, während sich die Gäste zunehmend mit den nicht immer nachvollziehbaren, letztlich jedoch auch nicht entscheidenden Pfiffen des Unparteiischen beschäftigten. Vor allem der rechte Außenverteidiger stieß mehrmals zur Grundlinie durch, fand mit seinen Hereingaben allerdings selten einen Abnehmer. Wirklich klare Chancen verzeichneten die Gastgeber kaum, lediglich einen gefährlichen Freistoß aus 20 Metern konnte TW Weinbrenner um den Pfosten lenken. Dennoch folgerichtig fiel auch der Führungstreffer in der 34. Minute nach dem genannten Muster, nach einem Foul am Außenverteidiger rechts nahe der Grundlinie wurde der folgende Freistoß auf den langen Pfosten geschlagen und dort aus kurzer Entfernung ins Netz geköpft. Waldtrudering kam nun besser auf, Elsner scheiterte jedoch in einer Doppelchance aus 8 Metern halblinker Position jeweils am gut reagierenden Keeper. Kurz vor Pause konnte die Anzinger Abwehr einen Chip von Kraxenberger nur unzureichend verteidigen, so dass Schuster in zentraler Position an das Spielgerät kam und aus 25 Metern unvermittelt abzog, wobei der Schlussmann bei dem zwar strammen, jedoch relativ mittigen Schuss nicht die beste Figur machte und das Leder zum Ausgleich im Netz einschlug.


Auch die zweite Hälfte zeigte eine 15-minütige Abtastphase; anschließend wurden die Gäste zunehmend tonagebend, während Anzing gefühlt dem hohem Laufaufwand des ersten Durchgangs etwas Tribut zollen musste. Der eingewechselte Jansen verfehlte mit einem Schlenzer vom linken Strafraumeck das lange Kreuzeck nur um Zentimeter und auch sein Dropkick aus 12 Metern halbrechter Position strich nur hauchdünn am Gehäuse vorbei. Anzing erarbeitete sich zwar den einen oder anderen Freistoß in aussichtsreicher Position, jedoch landeten diese entweder in der Mauer und flogen recht deutlich über das Gehäuse . Fünf Minuten vor dem Ende fand Kraxenberger im Spielaufbau Jansen auf der linken Seite, der mit einen perfekt getimten Pass den startenden Wolf bediente. Der Waldtruderinger Stürmer schüttelte seinen Bewacher im Laufduell ab und versenkte die Kugel aus 12 Metern eiskalt im rechten Eck. Kurz darauf hatte Wolf in einer ähnlichen Situation die Entscheidung auf dem Fuß, scheiterte diesmal aber am Torwart. In den Schlussminuten versuchten die Gastgeber ihr Glück mit der Brechstange zu erzwingen, die aufmerksame Waldtruderinger Defensive war jedoch nicht zu überwinden, so dass die Gäste den knappen Sieg verdientermaßen nach Hause brachten.

Stadionzeitung

Hier findest Du die (möglichst) vor jedem Heimspiel erscheinenden Stadionzeitungen der laufenden Saison

Ausgabe 4 vom 27.10.2024
Ausgabe 3 vom 13.10.2024
Ausgabe 2 vom 29.9.2024
Ausgabe 1 vom 25.8.2024

Ansprechpartner

Lucas Weiß

Schiedsrichter-Obmann

sr-obmann@tsv-waldtrudering.de

0175 / 483 30 64

Christian Hetzel

Senioren Ü40

fussball-ah@tsv-waldtrudering.de

0176 / 16 88 52 72

Kevin Dawson

U15- / U14- / U13- / U12-Junioren

fussball-cdjugend@tsv-waldtrudering.de

0176 / 20 60 02 23

Nico Huber

U11- / U10- / U9- / U8-Junioren

fussball-efjugend@tsv-waldtrudering.de

0176 / 96 31 68 13

Nico Huber

Anfänger

0176 / 96 31 68 13

Gerhard Garbrecht

Fußball-Abteilungsleiter

fussball@tsv-waldtrudering.de

0172 / 855 99 08

TSVW-Onlineshop

Im unserem neuen Vereins-Onlineshop findest Du T-Shirts, Trainingsjacken und -hosen, Sporttasche u.v.m.
Die meisten mit dem TSVW-Logo und dem Vereinsnamen bedruckt. Viele Artikel kannst Du auch mit deinen Initialen versehen lassen.
Die Bestellung erfolgt direkt durch dich im Onlineshop.

Den Onlineshop findest Du hier.

Jugendkonzept

Liebe Eltern, Spieler und Trainer,

der TSV Waldtrudering hat sich Gedanken gemacht, wie eine gute Fussballausbildung beim TSV Waldtrudering auszusehen hat. Diese Gedanken haben wir als Leitfaden für unsere Trainer und für Sie, Eltern und Spieler auf „Papier“ gebracht. Es ist als eine Informationsquelle zu sehen, die über die einzelnen Entwicklungsschritte der Kinder informieren soll. Angelehnt haben wir uns hier auch an den Vorgaben in der Trainerausbildung des BFV und des DFB !
Ein Blick in das Konzept lohnt sich sicher. 

Das Jugendkonzept ist jederzeit für Anregungen offen. Sollte euch etwas auffallen, sprecht uns bitte an. Wir werden eure Gedanken ernst nehmen, diskutieren und gegebenenfalls in das Konzept integrieren.

Schiedsrichter

Schiedsrichter – Mach mit

Ohne uns läuft nichts!
Schiiiriii !!! Schiiiiriiii !!! Das ist das Wort, das jedes Wochenende auf jedem Fußballplatz zu hören ist. Damit sind wir gemeint, wir sind diejenigen, die dafür Sorge tragen, dass jedes Fußballspiel gerecht und fair ausgetragen wird. Keiner soll benachteiligt, keiner soll bevorzugt werden, wir sind die Unparteiischen.
Das Leben als Schiedsrichter ist nicht einfach, an dem einen Wochenende wirst du in den Himmel gelobt, an dem anderen bist du das Allerletzte, derjenige der an allem Schuld ist, obwohl du vielleicht genauso gut gepfiffen hast wie das Wochenende zuvor. Dies passiert jedoch nicht nur uns in den Amateurliegen sondern auch den Profi- und Weltklasseschiedsrichtern. Jede Woche auf das Neue ist es bei den Fußballberichten zu verfolgen, wir müssen eben damit umgehen können.
Als Schiedsrichter solltest du stets eine freundliche Art und Selbstvertrauen haben. Zudem stehen vor allem Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit an oberster Stelle. Nichts ist schlimmer als wenn der Schiedsrichter an einem Spielort zu spät oder gar nicht erscheint.   
Was du mitbringen musst um im Schiedsrichterwesen durchstarten zu können:
–       Schnelle Reaktions- u. Entscheidungsfähigkeit, Handlungsentschlossenheit
–       Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit
–       Körperliche Fitness, konditionelle Ausdauer
–       Flexible Einsatzzeiten (auch unter der Woche zu Fortbildungen)
–       Freundliche Umgangsart
–       Gepflegtes Erscheinungsbild
–       Gelassenheit
Was dir geboten wird:
Förderung durch deine Schiedsrichtergruppe, d.h. Angebote von Regeltrainings sowie der persönlichen Spielbeobachtung bei Spielen.
Natürlich wirst du für deine geleistete Arbeit entschädigt. Du erhältst pro Spiel Schiedsrichterspesen, die sich abhängig vom Spiel unterschiedlich hoch zusammen setzen.
Zudem ist es dir vergönnt, Fußballspiele der Profis nahezu kostenlos live im Stadion zu verfolgen. Für die meisten Spiele, ist eine begrenzte Anzahl an Karten für Schiedsrichter zurückgelegt.
In das Schiedsrichterwesen kann jeder ab dem 14. Lebensjahr einsteigen, egal ob jung oder alt, männlich oder weiblich, jeder ist herzlich Willkommen.
Die einzige Bedingung um offizieller Schiedsrichter zu werden, ist die erfolgreiche Teilnahme an einem Neulingskurses mit anschließender Prüfung. Diese werden jährlich von den verschiedenen Schiedsrichtergruppen veranstaltet.
Viele weitere Informationen, Fakten und Zahlen rund um den Schiedsrichter erhältst du auf der allgemeinen Homepage unter:
https://www.bfv.de/bildung-und-foerderung/schiedsrichterausbildung/schiedsrichterausbildung
Wir freuen uns, DICH als Neues Mitglied in unserem Schiedsrichterkreis begrüßen zu dürfen.
 
Lucas Weiß
Schiedsrichterobmann des TSV Waldtrudering München
Mobil: 0175/4833064
E-Mail: SR-Obmann@TSV-Waldtrudering.de
P.S.: Das „DU“ unter den Schiedsrichtern ist übrigens üblich und hat nichts mit Unhöflichkeit zu tun, es ist einfach die normale Umgangsform.

Unsere Schiedsrichter

Lucas Weiß

SR-Obmann
SR seit 2015
Kreisklasse

sr-obmann@tsv-waldtrudering.de

0175 / 483 30 64

Christian Franzl

SR seit 2010
Bezirksliga

Christian Kiefer

SR seit 2021

Platzhalter für ein Profilbild

David Knoll

SR seit 2018
Kreisklasse

Platzhalter für ein Profilbild

Danijel Kostic

SR seit 2021

und drei weitere

sind z.z. in der Ausbildung